Trumps election is a turning point for the world order.

Image: Ruins after earthquake

A political earthquake unleashed?

Donald Trump will become President of the USA on 20 January 2017. Even if he only implements part of what he has announced, a political earthquake will be unleashed. This  will radically change the conditions the 2030 Agenda and the Paris Climate Agreement. Efforts to organize global cooperation need to be massively expanded: the EU needs to strengthen its international profile, and it needs a 100-day programme outlining its priorities. The German G20 Presidency can help to strengthen climate protection and the 2030 Agenda. These are the foundations upon which the transatlantic partnership as well as dialogue between societies must move forward.

Neustart für die Entwicklungspolitik!

Image: Conatinerschiff

Rekorde für Rüstungsexporte

Bei der Debatte über Entwicklungspolitik fehlt vor allem eines: Glaubwürdigkeit. Politische Akteure, die für Freihandelsabkommen zu Lasten des Globalen Südens gestimmt haben, zeigen sich tags darauf „traurig“ über hungernde Kinder. Abgeordnete, die zu deutschen Rüstungsexporten schweigen, äußern sich „betroffen“ über Konflikte und Kriege, die labile Staatlichkeit zunichte machen. Was fehlt, ist eine aufrichtige Debatte über die Gründe der wirtschaftlichen und sozialen Ungleichentwicklung. Die historische koloniale Ausbeutung etwa oder die neokolonialen Handelsbeziehungen.

Three things to watch in Germany’s G20 year

Image: Köhlbrandbrücke in Hamburg

Three areas in the build-up to Hamburg

At this point of transition of the G20 presidency from China to Germany, Hannah Wurf speculates on three areas ‘worth watching’ in the build-up to the Hamburg Summit. A narrative on economic resilience and new approaches to migration and global health. Wurf also explores how the German presidency might build upon the legacy of the G20 Hangzhou Summit in pursuing its possible priorities.

 

Trump im Weißen Haus – Was wird aus „Paris“, der globalen Agenda für nachhaltige Entwicklung, der Weltordnung?

Image: Trump Star Walk of Fame


Setzt Trump um, was er versprochen hat?

Am 20. Januar 2017 wird Donald Trump Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Wenn er auch nur einen Teil dessen wahrmacht, was er angekündigt hat, wird ein politisches Erdbeben die Koordinaten für die Umsetzung der im September 2015 verabschiedeten Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 sowie des Pariser Klimaabkommens radikal verändern. Die Weltordnung steht an einem Wendepunkt. Nun müssen die Anstrengungen, globale Kooperation zu organisieren, noch einmal massiv ausgebaut werden: die EU muss ihr internationales Profil stärken und braucht ein 100-Tage- Programm, um ihre wichtigsten Anliegen zu globaler Entwicklung nach der Wahl von Trump darzulegen; die deutsche G 20-Präsidentschaft kann dazu beitragen, Klimaschutz und die Agenda 2030 zu stärken; auf diesen Grundlagen muss der transatlantische Dialog mit der US-Regierung, aber auch zwischen den Gesellschaften, nach vorn entwickelt werden.

Mehr Europa in der Entwicklungspolitik: Ja, aber!

Für Eine Politik in Europa, nicht 29!

Für Eine Politik in Europa, nicht 29!

Was ist das Ziel europäischer Entwicklungspolitik? Welche Prinzipien liegen den Strategien zugrunde? Und welche den Aktivitäten? Also: wie schaut die Europäische Entwicklungszusammenarbeit in der Praxis aus, wer macht was? Die Europäische Union und ihre Mitgliedsländer haben die Antworten auf diese Fragen 2005 im „Europäischen Konsens für Entwicklung“ festgehalten. Dieser wird eben überarbeitet. Das ist gut. Aber auch riskant.