Globale Ungleichheiten überwinden – Zukunftsgerechtigkeit schaffen

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Ungleichheiten innerhalb und zwischen Staaten

Mit der Verabschiedung der Agenda 2030 wurde ein Paradigmenwechsel in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit eingeleitet. Es wird nicht weniger als eine soziale, ökologische und wirtschaftliche Transformation der bestehenden Systeme gefordert. Die Sustainable Development Goals (SDG) gelten für alle Länder. Vor allem das Überwinden sozialer Ungleichheiten ist eine große gemeinsame Herausforderung. Die Schaffung eines internationalen Steuersystems kann beispielsweise einen wichtigen Beitrag leisten, Staatseinnahmen zu erhöhen und Wohlstand gerechter zu verteilen.

 

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Medien entwickeln, das Recht auf digitale Teilhabe durchsetzen – warum Medienentwicklungszusammenarbeit wichtiger wird

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Eine Chance für Meinungs- und Medienfreiheit

Das Internet birgt unerschöpfliche Chancen auf Bildung, Partizipation und wirtschaftliches Wachstum. Es kann ein Hebel sein für Entwicklung insgesamt. Jedoch nur, wenn es gesetzlich und politisch den Rahmen und die Freiheit dafür gibt.

Globalization on the decline: the G20 must take a new stance against protectionism

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Protectionist measures have noticeably increased

Germany has taken over the G20 presidency at a time of increasing economic and political isolationism. In the face of a growing divide between those who benefit from globalization and those left behind, support for populist parties is on the rise in many industrialized countries, while mainstream parties are losing ground. The British vote to leave the European Union and the election of Donald Trump in the US are two of the most recent examples. The rising level of isolationism at present poses a risk to growth and employment potential. All in all, international integration has had a positive influence on the prosperity of all countries involved if distributed fairly. Germany should make use of its role at the head of the international forum and take a clear stance against the trend towards protectionism.

Die EU-Migrationspolitik kann nicht nur aus „Fluchtursachenbekämpfung“ bestehen

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Kein europäisches Nauru

Eine Verhinderung von Migration ist keine Migrationspolitik. Während Europa jedoch vor allem über die Bekämpfung der Migration reden möchte, wird dem Wunsch vieler Partnerländer nach der Schaffung von mehr legalen Migrationsmöglichkeiten kaum Rechnung getragen. Auch der Ende 2014 veröffentlichte ehrgeizige Zehnpunkteplan der EU-Kommission weist kaum Fortschritte bei einem gemeinsamen Asylsystem und einer neuen Migrationspolitik auf. Das muss sich ändern.