Fragmentierte Entwicklungszusammenarbeit: Deutschlands Möglichkeiten zur Gestaltung einer internationalen Agenda

Fragmentierungsherausforderungen begegnenPopulistische Politikansätze dürften – soweit sie Entwicklungszusammenarbeit überhaupt fortzusetzen gewillt sind – den Trend fragmentierter Ansätze in der Entwicklungszusammenarbeit deutlich befördern. Deutschland könnte und sollte sich weiterhin zu einem wichtigen Fürsprecher machen, um Fragmentierungsherausforderungen zu begegnen.

Wasser marsch!

Image: Staudamm

Dimension von Wasserressourcen berücksichtigen

Wasser ist für den Menschen und für den Erhalt der Umwelt unverzichtbar. Das Wasserthema war daher aus gutem Grund bisher eines der bedeutendsten der deutschen Entwicklungszusammenarbeit (EZ). Doch gerade jetzt, wo Wasser für die prominenten 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung und die nationalen Klimaanpassungsstrategien eine herausragende Rolle spielen soll, stagnieren bzw. sinken die deutschen und internationalen Finanzierungszusagen. Angesichts der enormen Bedeutung der Ressource muss es daher für die Zukunft weiter heißen: Wasser marsch!

The Pakistani-German relationship on international cooperation: Prospects for the 2030 Agenda

Image: Highway in Islamabad

Pakistan’s significant potential

Since its inception in 1961, the German-Pakistani relationship on development cooperation has become stronger with the passage of time. While the role of development cooperation has been significant in various sectors, there is a need to further expand and strengthen bilateral relationships in the areas of trade and investment that are equally significant for achieving sustainable development outcomes.

Neue Allianzen zur Umsetzung der SDGs: Gewerkschaften als Akteure und Partner einer sozial-ökologischen Transformation

Image: Equal Pay Day: Kundgebung

„Shrinking space der Gewerkschaften“

Entwicklungszusammenarbeit zielt immer auf Veränderung. Sie dynamisiert und verändert bestehende Machtverhältnisse, gesellschaftliche Ordnungen und soziale Beziehungen. Dabei gibt es in der Regel Verteilungsprobleme, Interessenvielfalt und Interessengegensätze, Gewinner und Verlierer. Dieser Prozess erfordert Unter­stützung bei der Suche nach tragfähigen Lösungen, die den jeweiligen politischen, historischen, kulturellen sowie ökonomischen Bedingungen angepasst sind und von den Beteiligten akzeptiert werden.