Kategorie: Zukunft der Entwicklungszusammenarbeit

Mut zum Quantensprung. Die Europäisierung der Entwicklungszusammenarbeit als Zukunftsprojekt

Nicht neu denken, sondern neu handeln!

Ein Europa „im Aufbruch“ braucht nicht nur rhetorische Visionen, sondern auch praktische Gestaltungsmacht. Nachdem im militärischen Bereich (Stichwort: Europäischer Verteidigungsfonds) bereits zaghafte Versuche gestartet wurden, ist es an der Zeit, das Zukunftsprojekt „Europäisierung der Entwicklungszusammenarbeit“ in Angriff zu nehmen, d.h. die Integration aller öffentlichen Entwicklungsleistungen der EU-Kommission und der EU-Mitgliedsländer. Die Entwicklungszusammenarbeit (EZ) ist der Politikbereich, der sich geradezu für eine Europäisierung aufdrängt.

Talking about Big Data: The Challenge of Privacy & Data Protection in International Development

Image: Server room

Data sovereignty vs. data protection

Privacy is a fundamental human right recognized in the UN Declaration of Human Rights. In an ever more connected and digitalized world, international development organizations need to make sure that data protection is a core component in the project planning and implementing process based on the principle of “privacy by design”. However, considering the advance of big data, we also need to discuss standards for an ethical use of data beyond personal data.

Die Zukunft des Entwicklungsforschungs- und UN-Standorts Bonn

Image: Broadband plugs

Sicherheit der digitalen Infrastruktur

In drei Monaten wird in Bonn die 23. Vertragsstaatenkonferenz der UN-Klimarahmenkonvention stattfinden. Dann wird einmal mehr deutlich werden, was Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks so richtig feststellte: „Bonn ist das wichtigste Kompetenzzentrum für Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung. Mit dem neuen UN-Campus schaffen wir die Basis für weiteres Wachstum. Denn die Herausforderungen, die in Bonn bearbeitet werden, werden das 21. Jahrhundert prägen.“

Mehr Politikkohärenz für nachhaltige Entwicklung: „SDG-TÜV“ einführen und bestehende Nachhaltigkeitsstrukturen stärken

Image: Plakette der Abgasuntersuchung

Ein „SDG-TÜV“ für Nachhaltigkeit

Zwei Jahre nach Verabschiedung der Agenda 2030 und des Pariser Klimaabkommens ist Deutschland von deren konsequenter Umsetzung weit entfernt. Es fehlt vor allem am politischen Willen, aber auch an ressortübergreifender Abstimmung und ganzheitlichem Regierungshandeln. Doch wie können wir echte Politikkohärenz für die sozial-ökologische Transformation erreichen? Eine grüne Idee ist es, einen „SDG-TÜV“ für Nachhaltigkeit, Frieden und Menschenrechte auf Regierungsebene einzuführen und die bestehenden Nachhaltigkeitsstrukturen zu stärken.