Kategorie: Zukunft der Entwicklungszusammenarbeit

„Banking on Africa’s future”: Deutschland und die Afrikanische Entwicklungsbank

Photo: West_African_Development_Bank

Das gesunkene Wachstum hat Afrikas “Renaissance” einen Dämpfer verpasst, nicht aber afrikanischen Regierenden ihr Selbstbewusstsein und ihre Zukunftsvision genommen. Diese sieht weniger Abhängigkeit von externer Hilfe und ein wachsendes Interesse von Investoren an stark wachsenden und noch wenig erschlossenen Märkten der Zukunft vor.

Krisenprävention und Entwicklungspolitik: Friedensfördernde Wirkungen stärken!

Photo: Trockene Blume

Rund die Hälfte der deutschen Entwicklungszusammenarbeit (EZ) findet heute in fragilen Staaten statt, also Ländern, die von Konflikten bedroht oder betroffen sind. Dabei formuliert sie den Anspruch, zur Überwindung von Konflikt- und Fluchtursachen beizutragen. Doch zu oft noch sind ihre Ansätze zu „technisch“, greifen Annahmen zu Konfliktursachen zu kurz, dominiert Mittelabfluss über Wirksamkeit. Diese Probleme sollten in der nächsten Wahlperiode konsequent angegangen werden.

Humanitäre Hilfe als Herausforderung für die nächste Bundesregierung

Sowohl konfliktbedingte Krisen (z.B. Syrien, Ukraine, Südsudan) als auch Naturkatastrophen (z.B. Erdbeben in Nepal) sind in den vergangenen Jahren in ihrer Anzahl, Intensität und Dauer stetig angestiegen. Hinzugekommen sind Krisen wie Ebola oder humanitäre Auswirkungen des Klimawandels, z.B. durch das El-Niño-Phänomen. Dies verdeutlicht: Der weltweite Bedarf an Humanitärer Hilfe ist immens gestiegen.

Es gibt Geld wie Dreck

Image: Haufen GeldVon Heiner Geissler stammt der berühmte Satz: „Es gibt Geld wie Dreck auf der Welt, es haben nur die falschen Leute.“ Das war 2011. Heute gibt es noch mehr Geld, und es ist erst recht in den Händen der falschen Leute. Schätzungen des Tax Justice Network zufolge liegen in den sogenannten „Steueroasen“ der Welt mindestens 21 Billionen Dollar, das sind 21.000 Milliarden Dollar. Eine 21 mit 12 Nullen.

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Image: Start and finish line

The G20 need to get back to their routes

At its creation the G20 was meant to facilitate coordination, cooperation and problem-solving among key actors in a specific policy field, which then was global financial stability. The G20 was not meant to be a jack-of-all-trades, offering welcoming words and restating support for long-accepted and previously reconfirmed goals, as most subsequent G20 summits did.