WTO-Workshop: IDOS-Experte spricht über ökonomische Auswirkungen des IFD- Abkommens
Auf der Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation (WTO) Ende Februar in Abu Dhabi soll ein Abkommen zu Investment Facilitation for Development (IFD) beschlossen werden, das von zwei Dritteln der WTO-Mitgliedschaft ausgehandelt wurde.
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Auf Einladung der Verhandlungsführer*innen des IFD-Abkommens, Botschafterin Boza (Chile) und Botschafter Park (Republik Korea), hat Dr. Axel Berger, stellvertretender Direktor (interim) des IDOS, im Rahmen eines Workshops der WTO über die ökonomischen Auswirkungen des Abkommens gesprochen. Er hob hierbei hervor, dass einerseits insbesondere Länder niedrigen und mittleren Einkommens von dem IFD-Abkommen profitieren können, sie andererseits aber auch technische und finanzielle Unterstützung zur Umsetzung der Verpflichtungen des Abkommens benötigen. Das IDOS hat in den letzten Jahren umfassende empirische Forschung zu der Ausgestaltung und den Auswirkungen des IFD-Abkommens geleistet und einen eigenen Investment Facilitation Index aufgebaut. Diese Forschung wird Dr. Berger im Rahmen der WTO-Ministerkonferenz in Abu Dhabi vorstellen.
