Neue Studie von IDOS & UNDP OGC veröffentlicht

Das UNDP Oslo Governance Centre und das IDOS haben die Studie „Connections that matter: How the quality of governance institutions may be the booster shot we need to reduce poverty and inequality” herausgebracht.

Photo: Anita Breuer & Julia Kercher

Photo: Anita Breuer & Julia Kercher ©IDOS

Vor dem Hintergrund sich überlappender globaler Krisen kann ein transformatorischer Wandel nur dann stattfinden, wenn mehrere Probleme zeitgleich adressiert werden. Einen Beitrag hierzu leistet eine kürzlich veröffentliche Studie des UNDP Oslo Governance Centre (UNDP OGC) und des German Institute of Development and Sustainability (IDOS), die sich mit den Auswirkungen der in SDG 16 verankerten Governance Ziele – Transparenz, Rechenschaftspflicht, Korruptionsbekämpfung, Teilhabe und Inklusion – auf die Verringerung von Armut (SDG 1) und Ungleichheiten (SDG 10) befasst. Auf der Grundlage einer systematischen Literaturrecherche (systematic literature review) von über 400 wissenschaftlichen Fachzeitschriftenartikeln zeigt die Studie, dass der positive Zusammenhang zwischen guter Regierungsführung und der Verringerung von Armut und Ungleichheiten empirisch robust belegt ist und liefert somit eine fundierte Argumentationsgrundlage für politische Entscheidungsträger*innen, die sich im Bereich der Governance-Förderung engagieren.

Zum Download: https://www1.undp.org/content/oslo-governance-centre/en/home/library/connections-that-matter–how-the-quality-of-governance-instituti.html

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