Für mehr Effizienz in der Entwicklungszusammenarbeit!

Photo: Bill and Melinda Gates Foundation

Deutschland hat im vergangenen Jahr erstmals 0,7 Prozent seines Bruttoinlandsprodukts (BIP) für Entwicklungszusammenarbeit ausgegeben. Es hat Jahrzehnte gedauert, dieses Ziel zu erreichen. Globalisierung und Migration haben dazu beigetragen, dass die Bundesregierung mehr Verantwortung in der Welt übernimmt und dabei zu einem Vorreiter der Entwicklungszusammenarbeit geworden ist. Denn es ist nicht so einfach, den Bürgern zu erklären, warum man Steuergelder in fernen Ländern ausgibt. Aber nicht zuletzt die Flüchtlingskrise hat deutlich gemacht: Deutschland ist keine Insel der Seligen, sondern wir müssen einen Beitrag leisten, um das Elend der Welt zu bekämpfen.

Mut zum Quantensprung. Die Europäisierung der Entwicklungszusammenarbeit als Zukunftsprojekt

Nicht neu denken, sondern neu handeln!

Ein Europa „im Aufbruch“ braucht nicht nur rhetorische Visionen, sondern auch praktische Gestaltungsmacht. Nachdem im militärischen Bereich (Stichwort: Europäischer Verteidigungsfonds) bereits zaghafte Versuche gestartet wurden, ist es an der Zeit, das Zukunftsprojekt „Europäisierung der Entwicklungszusammenarbeit“ in Angriff zu nehmen, d.h. die Integration aller öffentlichen Entwicklungsleistungen der EU-Kommission und der EU-Mitgliedsländer. Die Entwicklungszusammenarbeit (EZ) ist der Politikbereich, der sich geradezu für eine Europäisierung aufdrängt.

Talking about Big Data: The Challenge of Privacy & Data Protection in International Development

Image: Server room

Data sovereignty vs. data protection

Privacy is a fundamental human right recognized in the UN Declaration of Human Rights. In an ever more connected and digitalized world, international development organizations need to make sure that data protection is a core component in the project planning and implementing process based on the principle of “privacy by design”. However, considering the advance of big data, we also need to discuss standards for an ethical use of data beyond personal data.

Die Zukunft des Entwicklungsforschungs- und UN-Standorts Bonn

Image: Broadband plugs

Sicherheit der digitalen Infrastruktur

In drei Monaten wird in Bonn die 23. Vertragsstaatenkonferenz der UN-Klimarahmenkonvention stattfinden. Dann wird einmal mehr deutlich werden, was Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks so richtig feststellte: „Bonn ist das wichtigste Kompetenzzentrum für Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung. Mit dem neuen UN-Campus schaffen wir die Basis für weiteres Wachstum. Denn die Herausforderungen, die in Bonn bearbeitet werden, werden das 21. Jahrhundert prägen.“