Kategorie: Zukunft der Entwicklungszusammenarbeit

Blogs über die Zukunft der Entwicklungszusammenarbeit

  • Armut und Ungleichheit: Wie soll die deutsche Entwicklungszusammenarbeit damit umgehen?

    Image: Wippe, UngleichheitReduktion von Ungleichheit ist zu einem hochaktuellen Thema der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) geworden, wie die SDGs und andere Prozesse zeigen. Was kann die EZ hier tun? Hierzu 5 Thesen: 1) Reduktion von Armut und Ungleichheit nicht gegeneinander ausspielen, 2) Fokus auf innerstaatlicher (nicht zwischenstaatlicher) Ungleichheit, 3) Geringe Einflussmöglichkeiten der bilateralen EZ, 4) Präferenz für Technische Zusammenarbeit (TZ) und Budgethilfe und 5) Internationale Initiativen.

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  • Die Zukunft der multilateralen Entwicklungsbanken: Handlungsoptionen für Deutschland

    Image: Dollarscheine
    Entwicklungsbanken als Katalysatoren

    2016 gab es ein „SDG-Lieferversprechen“ von zehn multilateralen Entwicklungsbanken und dem IWF. Die kommende Bundesregierung sollte die entsprechenden Institutionen in den nächsten Jahren an ihre Versprechen erinnern und womöglich in die Pflicht nehmen.
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  • 2030 Agenda: An opportunity for the European Union

    Image: European Flags
    A dream continues

    The vision, ideals and principles of the 2030 Agenda are strongly anchored in the values of the European Union (EU). This Agenda and its 17 Sustainable Development Goals (SDGs) can become an integral part of the identity of the EU and bring new energy to the dream that the EU continues to represent for so many people, way beyond its borders.

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  • Nützt ein Abbau der deutschen Leistungsbilanzungleichgewichte den Entwicklungsländern?

    Image: LKW auf der Autobahn
    Exportüberschüsse verringern

    Deutschland wird kritisiert, weil es erheblich mehr Waren und Dienstleistungen exportiert als aus dem Ausland einführt. Dies hat zwar sehr unterschiedliche Wirkungen auf Drittländer, doch ist ein Leistungsbilanzüberschuss ab einer gewissen Größenordnung grundsätzlich problematisch. Eine Erhöhung der Kaufkraft ärmerer Schichten in Deutschland durch Steuererleichterungen oder höhere Lohnabschlüsse ist das Instrument, das am ehesten zu erhöhten Importen auch aus Entwicklungsländern führen wird.

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  • Keine Entwicklung ohne Bürgerbeteiligung

    Image: Wahlkabine, Bürgerbeteiligung
    Partizipationsrechte werden beschnitten

    Konnte sich Entwicklungspolitik bisher nur in Ausnahmefällen rühmen, auf Bürgerbeteiligung besonderen Wert zu legen, so sieht die unmittelbare Zukunft noch weniger erfreulich aus: weltweit werden die Partizipationsrechte der Bürgerinnen und Bürger beschnitten und ihnen Möglichkeiten genommen, an der Entwicklung ihrer Gesellschaften mitzuwirken.

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