Kategorie: Zukunft der Entwicklungszusammenarbeit

Globale Ungleichheiten überwinden – Zukunftsgerechtigkeit schaffen

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Ungleichheiten innerhalb und zwischen Staaten

Mit der Verabschiedung der Agenda 2030 wurde ein Paradigmenwechsel in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit eingeleitet. Es wird nicht weniger als eine soziale, ökologische und wirtschaftliche Transformation der bestehenden Systeme gefordert. Die Sustainable Development Goals (SDG) gelten für alle Länder. Vor allem das Überwinden sozialer Ungleichheiten ist eine große gemeinsame Herausforderung. Die Schaffung eines internationalen Steuersystems kann beispielsweise einen wichtigen Beitrag leisten, Staatseinnahmen zu erhöhen und Wohlstand gerechter zu verteilen.

 

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Medien entwickeln, das Recht auf digitale Teilhabe durchsetzen – warum Medienentwicklungszusammenarbeit wichtiger wird

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Eine Chance für Meinungs- und Medienfreiheit

Das Internet birgt unerschöpfliche Chancen auf Bildung, Partizipation und wirtschaftliches Wachstum. Es kann ein Hebel sein für Entwicklung insgesamt. Jedoch nur, wenn es gesetzlich und politisch den Rahmen und die Freiheit dafür gibt.

Die EU-Migrationspolitik kann nicht nur aus „Fluchtursachenbekämpfung“ bestehen

Image: Nauru Refugee Camp

Kein europäisches Nauru

Eine Verhinderung von Migration ist keine Migrationspolitik. Während Europa jedoch vor allem über die Bekämpfung der Migration reden möchte, wird dem Wunsch vieler Partnerländer nach der Schaffung von mehr legalen Migrationsmöglichkeiten kaum Rechnung getragen. Auch der Ende 2014 veröffentlichte ehrgeizige Zehnpunkteplan der EU-Kommission weist kaum Fortschritte bei einem gemeinsamen Asylsystem und einer neuen Migrationspolitik auf. Das muss sich ändern.

TOSSD – eine gute Sache?

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TOSSD-eine neue Messgröße

Mit der „Addis Ababa Action Agenda“ (2015) wurde sichtbar, dass zur Erreichung der kurz danach verabschiedeten neuen Weltentwicklungsziele Finanzmittel in einem nie dagewesenen Umfang benötigt werden. Die Botschaft ist klar: Alle müssen nach ihren Möglichkeiten dazu beitragen, die ambitionierte SDG-Agenda zum Erfolg zu führen. Deswegen wurde in Addis vereinbart, ergänzend zur ODA eine neue Messgröße einzuführen, der „Total Official Support for Sustainable Development“. Jedoch hat man sich in Addis nicht verständigt, was alles in TOSSD enthalten sein muss, geschweige denn, wer diese Messgröße definieren soll. Dies bringt einige Gefahren mit sich.

Crisis or progress? The Global Partnership for Effective Development Cooperation (GPEDC) after Nairobi

Image: Kenyatta International Conference Centre

Was the Nairobi GPEDC meeting a success?

From 28 November to 1 December, several thousand people gathered in Nairobi for the second High-Level Meeting (HLM) of the Global Partnership for Effective Development Cooperation (GPEDC). The first meeting was held in Mexico City 18 months ago. The question is: was the second meeting a success?