Kategorie: Forschung und Beratung

  • Christine Hackenesch übernimmt kommissarische Ko-Leitung des Programms „Inter- und Transnationale Zusammenarbeit“

    Christine Hackenesch ©
    DIE

    Zum 15. Juni hat Christine Hackenesch die kommissarische Ko-Leitung des Forschungsprogramms „Inter- und Transnationale Zusammenarbeit mit dem globalen Süden“ übernommen. Frau Hackenesch ist seit mehr als zehn Jahren wissenschaftliche Mitarbeiterin am DIE und beschäftigt sich in ihrer Forschung und Politikberatung mit der Politik der EU für globale nachhaltige Entwicklung, Demokratieförderung durch die EU und China-Afrika-Beziehungen.

    Der bisherige Ko-Leiter des Programms „Inter- und Transnationale Zusammenarbeit mit dem globalen SüdenStephan Klingebiel hat zum 16. Juni 2019 die Leitung das UNDP Global Policy Centre for Global Development Partnerships in Seoul (Südkorea) übernommen. Dr. Klingebiel wurde dafür bis maximal Juni 2020 beurlaubt.

    Die Policy Centres bilden eine wichtige Grundlage für die strategische Ausrichtung und die Mittelallokation von UNDP. Sie bauen u.a. vielfältige Partnerschaften zwischen zivilgesellschaftlichen und politischen Akteuren auf, evaluieren ihre Wirksamkeit und fördern Innovationen. Der Fokus des UNDP Global Policy Centre in Seoul liegt auf trilateralen Partnerschaften, mit denen das Lernen und der Erfahrungsaustausch zu innovativen Policy-Instrumenten gefördert wird.

  • Imme Scholz bei Ratssitzung der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW

    Stiftungsrat der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen © Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW

    Am 6. Mai nahm die kommissarische Direktorin des DIE, Imme Scholz, an der Sitzung des Stiftungsrates der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen teil. Auftrag der 2001 durch die Landesregierung gegründeten Stiftung ist die Förderung bürgerschaftlichen Engagements für nachhaltige Entwicklung. Sie fördert unter anderem Projekte zu Umweltbildung, fairem Handel sowie zu globalem und interkulturellem Lernen.

    Vorsitzender des Stiftungsrates ist der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet.

  • Zertifizierung als familienbewusstes Institut: audit berufundfamilie

    Beruf und Familie Zertifikatsverleihung 2019 Berlin, © berufundfamilie, Thomas Ruddies, Christoph Petras

    Zum mittlerweile dritten Mal hat das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) die Zertifizierung des audit berufundfamilie erfolgreich durchlaufen. Das Zertifikat wurde am 25. Juni 2019 in Berlin feierlich an den Leiter der allgemeinen Verwaltung, Horst Jobelius übergeben. Mit dem audit berufundfamilie wird am DIE die Aufmerksamkeit für die Möglichkeiten der Vereinbarkeit von Beruf und Familie erhöht, ein Beitrag zur familienbewussten Kultur des DIE geleistet und das DIE als attraktiver Arbeitgeber sichtbar.

  • T20 Summit: Unterstützung der G20 durch Politikberatung, Dialog und Forschungskooperation

    Photo: Panel with DIE-Researcher Ulrich VolzAm 26. und 27. Mai 2019 trafen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus einer Vielzahl von Ländern zum jährlichen T20 Summit in Tokio, Japan. Der T20 Summit ist das Haupttreffen der Think20 (T20), einem Netzwerk von Forschungsinstituten und Think Tanks, die Politikempfehlungen für die G20 erarbeiten. Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) leitete 2017 gemeinsam mit dem Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) den T20-Prozess. Mit Unterstützung des Managing Global Governance-Programms initiierte das DIE die T20 Africa Standing Group gemeinsam mit dem South African Institute of International Affairs (SAIIA).

    Forscherinnen und Forscher des DIE waren an der Leitung der Task Forces Zusammenarbeit mit Afrika und Handel, Investitionen und Globalization beteiligt und wirkten an der Erstellung einer Reihe von T20 Policy Briefs mit. Die T20 Policy Briefs, die gemeinsam mit internationalen Expertinnen und Experten verfasst wurden, wurden auf der T20 Japan Website veröffentlicht.

    Am T20 Summit nahmen Forscherinnen und Forscher des DIE an verschiedenen Panels teil. Ulrich Volz sprach auf einem Panel zur Finanzierung nachhaltiger Entwicklung, in dem er die Dringlichkeit hervorhob, nachhaltige Finanzierung zu mainstreamen. Kathrin Berensmann betonte, dass die Neue Technologiebank für LDCs eine wesentliche Rolle bei der Förderung des Kapazitätsaufbaus in diesen Ländern spielt, da Wissenschaft, Technologie und Innovation in nahezu allen SDGs ein zentrales Querschnittsthema sind. Christine Hackenesch moderierte ein Panel zur Zusammenarbeit zwischen G20 und Afrika im Agrarsektor, eines von drei thematischen Panels, die von der T20 Africa Standing Group organisiert wurden. Axel Berger argumentiere, dass die G20 Leitlinien für Investment Facilitation für eine nachhaltige Entwicklung von der unilateralen bis zur multilateralen Ebene verabschieden sollten.

    Besuchen Sie das G20 Special auf der Website des DIE oder den Future of Globalisation Blog für weitere Informationen zur Arbeit des DIE zu den Themen G20 / T20.

    Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) leitete 2017 gemeinsam mit dem Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) den T20-Prozess. Mit Unterstützung des Managing Global Governance-Programms initiierte das DIE die T20 Africa Standing Group gemeinsam mit dem South African Institute of International Affairs (SAIIA).

  • Training und Dialog zur Umsetzung der Agenda 2030

    Photo: Konferenzteilnehmende unterhalten sich
    Konferenzteilnehmende: Mr. K. Padmanabhaiah (IAS Retd.), Palesa Mgaga, Archith Ashok, João Vitor Domingues

    Zusammen mit dem Administrative Staff College of India (ASCI) organisierte das Managing Global Governance (MGG)-Programm vom 24. bis 26. April die internationale Konferenz „Training und Dialog zur Umsetzung der Agenda 2030“ in Hyderabad, Indien. Die Teilnehmenden diskutierten über die Erfahrungen Indiens bei der Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung in einem internationalen Kontext. Hierbei wurde ein besonderes Augenmerk auf die Rolle des öffentlichen Dienstes und seine Ausbildungseinrichtungen gelegt. Plenar-, Panel- und Gruppenformate befassten sich mit einem breiten Spektrum verwandter Themen, darunter Politikkohärenz für die SDGs, digitale Lösungen sowie Leadership- und „Train-the-Trainier“-Kurse. Das Treffen diente auch dazu, den New Yorker Vorschlag für einen Aktionsplan für nationale Verwaltungshochschulen und weitere Partner im MGG-Netzwerk fortzuentwickeln. Die Veranstaltung stieß auf großes öffentliches und politisches Interesse. Dies wurde insbesondere  durch mediale Berichterstattung sowie die Beiträge des indischen Chefberaters für Wirtschaft und des stellvertretenden Vorsitzenden von NITI Aayog, dem führenden Think Tank für die indische Regierung und Koordinator für die Umsetzung der Agenda 2030 in Indien, belegt. Weitere Informationen finden Sie hier.