Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie umfassen alle Bereiche unseres global vernetzen Lebens. Die Pandemie offenbart, dass aktuelle Lebensweisen nicht krisenfest sind und die Transformationen zur Nachhaltigkeit forciert werden müssen. Im neuen Bericht von The World in 2050 (TWI2050), tragen Julia Leininger, Leiterin des Forschungspgrogramms‚Transformation politischer (Un-)Ordnung‘, als eine der Lead Authors sowie Anita Breuer, Ariel Hernandez und Christopher Wingens zur Analyse der möglichen positiven Wirkungen von Innovationen für eine nachhaltigere und resiliente Zukunft bei. Zudem werden die negativen Auswirkungen und Herausforderungen der Pandemie betrachtet. Im Umgang mit der Pandemie sind inklusive Institutionen, gesellschaftlicher Zusammenhalt und evidenzbasierte Politik wichtig. In diesem Sinne spricht sich Julia Leininger für „die Priorisierung und Erneuerung des Science-policy-society Interfaces für evidenzbasierte Transformationen [aus], die auf einer Kultur des Vertrauens, akademischer Freiheit, der Kommunikation genauer Informationen und einer Neubelegung globaler Wissenschaftsorganisationen aufbauen; betonend, dass transnationale Krisen globale kontextsensitive Antworten erfordern.“
Mehr zum Thema: TWI2050 webpage; in den DIE-Projekten „Sustainable Development Pathways Achieving Human Well-being while Safeguarding the Climate and Planet Earth (SHAPE)“ und „Wachstum, Umwelt, Ungleichheit, Governance: Umsetzung der Agenda 2030“.