Germany at the Poles: Exploring Legitimacy

Wegweiser mit mehreren Richtungsanzeigen und Entfernungen: IWA, Hochwildehaus (13.169 km), Bremerhaven (14.025 km), Koldewey (16.656 km) sowie eine deutsche Flagge ohne Text.
Wegweiser im Foyer des Alfred Wegener Instituts, der bis 2009 vor der früheren Neumayer II Station in der Antarktis stand (Bild: Charlotte Gehrke).

In diesem Kommentar untersuchen Wissenschaftlerinnen, Dr. Jaqueline Wingens, Svenja Holste und Charlotte Gehrke, wie Legitimität in der deutschen Polarforschung konstruiert und wahrgenommen wird, mit Fokus auf die Rolle von Akteur*innen, z.B. einzelne Forscher*innen und Institutionen. Um besser zu verstehen, wie Legitimitätsansprüche in Bezug auf die deutsche Wissensproduktion an und über die Pole erhoben werden, fragen die Autorinnen, wer die Adressaten von Legitimität sind und was die Quellen von Legitimität sind. Dabei identifizieren sie drei Hauptausdrücke der Legitimität: a) Polarwissenschaft als Mittel zur Erforschung des Klimawandels, b) die Bedeutung der Wissenschaftskommunikation und c) die Rolle der Forschung bei der Information der Politik.

 

Mehr: https://www.thearcticinstitute.org/germany-poles-exploring-legitimacy/

 

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