Strategischer Dialog für nachhaltige Zukünfte: 3. Sitzung des Internationalen Wissenschaftlichen Beirats des IDOS

Am 26. und 27. Mai 2025 begrüßte IDOS die Mitglieder*innen seines Internationalen Wissenschaftlichen Beirats (IWB) zu dessen dritter Sitzung in Bonn.

Gruppenfoto des Wissenschaftlichen Beirats

©IDOS

Der Internationale Wissenschaftliche Beirat berät das IDOS-Team strategisch in Fragen der wissenschaftlichen Ausrichtung, konzeptionellen und methodischen Umsetzung, internationalen Partnerschaften sowie struktureller Weiterentwicklung. Der Beirat setzt sich aus international renommierten Wissenschaftler*innen aus dem In- und Ausland zusammen, die in den Forschungsfeldern des IDOS ausgewiesen sind, global und disziplinär unterschiedliche Wissenschaftssysteme vertreten und Erfahrungen an Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Politik in die Beratung des IDOS-Portfolios einbringen. Für die diesjährige Sitzung wurden drei strategische Schwerpunktthemen zur gemeinsamen Reflexion mit den ISB-Mitgliedern gewählt: strategische Planung in disruptiven Zeiten, Wirkungsevaluation sowie Aufbau gleichberechtigter Partnerschaften.

Eröffnende Worte von IDOS-Direktorin Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge, den ISB-Vorsitzenden Prof. Dr. Anke Hoeffler und Prof. Felix Asante sowie Dr. Henning Plate, Unterabteilungsleiter im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) eröffneten ein interaktives Programm. Dieses umfasste einen Bericht der IDOS-Direktion zur Institutsentwicklung und zu den Aktivitäten 2024/2025, eine Postersession, in der Forschende des IDOS Einblicke in ihre Arbeit und deren Relevanz für die drei gewählten Fokusthemen gaben, sowie drei vertiefende Fokussessions. Diskutiert wurde in diesen, wie Entwicklung in Zeiten epochaler Umbrüche verstanden, navigiert und gestaltet werden kann, wie Wirkung gemessen werden kann – unter Berücksichtigung der Tatsache, dass Transformationsprozesse nicht-linear und komplex sind – und wie kollaborative Forschung über Nord-/Süd-Grenzen und andere Trennlinien hinweg gelingen kann. Gerahmt wurde die Sitzung durch die interne Beratung des ISB und einen „Brown Bag Lunch“ zum Thema epistemische Diversität und Pluralisierung von Wissen. Hier kamen Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge, die ISB-Mitglieder*innen Prof. Dr. Peter Taylor und Dr. Andrea Ordóñez sowie Dr. Noorman Abdullah mit IDOS-Forschenden und Gästen aus den Hochschulnetzwerken des Instituts in den Austausch.

IDOS nimmt aus diesen zwei Tagen vielfältige Anregungen mit und bedankt sich herzlich bei allen ISB-Mitgliedern für ihr Engagement, ihre Zeit und ihre wertvollen Impulse.

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