Starke asymmetrische Abhängigkeiten: Perspektiven aus Asien, vergangen und gegenwärtig

IDOS trägt zur wissenschaftlichen Konferenz „Strong Asymmetrical Dependencies: Perspectives from Asia, Past and Present“ des Bonn Center for Dependency and Slavery Studies bei.

Die Konferenz am 6. Mai 2025 zielte darauf ab, Lücken in der Erforschung von Sklaverei, Zwangsarbeit und Zwangsvertreibung in Asien zu schließen. Sie beleuchtete den Wert einer „asiatischen Perspektive“ für das Verständnis und die Auseinandersetzung mit der Geschichte und Kontinuität von Sklaverei und Abhängigkeiten. Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge trug zum Abschlusspanel der Konferenz bei. Sie betonte die Relevanz der Untersuchung asymmetrischer Abhängigkeiten im Zusammenhang mit internationaler Zusammenarbeit und Entwicklung, geleitet von der Frage, wie Entwicklungs- und Kooperationspolitik als weiter gefasstes Feld dazu beitragen kann, strukturell verankerte Triebkräfte von Abhängigkeit und asymmetrischen Machtverhältnissen abzubauen.

Die jüngste Entscheidung der DFG, das Exzellenzcluster Bonn Center for Dependency and Slavery Studies an der Universität Bonn weiter zu finanzieren, wird erfreulicherweise eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen dem Cluster und IDOS zu diesen Themen ermöglichen.

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