Die Online-Veranstaltung fand am 4. April zum Thema „Collaborative Synergies: Partnerships between GIZ and the academic and research communities worldwide“ statt. Im Mittelpunkt standen die Stärkung des trilateralen Wissensflusses und die Überwindung von Asymmetrien in der wissenschaftlichen Zusammenarbeit.
Diskutiert wurde, wie Partnerschaften zwischen der GIZ als Durchführungsorganisation und wissenschaftlichen Einrichtungen so gestaltet werden können, dass sie von gegenseitigem Nutzen sind – und damit auch zum Nutzen von Partnerländern und -communities. Ingrid-Gabriela Hoven, Mitglied des Vorstands der GIZ, und IDOS-Direktorin Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge gaben kurze Impulse zur Eröffnung der Veranstaltung. Es folgten der Austausch von Perspektiven und interaktive Diskussionen mit internationalen Partner*innen aus Forschungseinrichtungen und Hochschulen auf der ganzen Welt sowie mit Mitarbeiter*innen der GIZ. Die Veranstaltung unterstrich die Bedeutung der Stärkung des trilateralen Wissensflusses zwischen Durchführungsorganisationen, Forschungspartner*innen und Partnerinstitutionen. In dieser Hinsicht stellen Asymmetrien zwischen Wissenschaftssystemen – insbesondere zwischen denen, die die Forschung zu globalen Herausforderungen prägen, und denen in den von diesen Herausforderungen am stärksten betroffenen Ländern – ein großes Hindernis für das gegenseitige Lernen für eine effektive Entwicklungszusammenarbeit dar. Schließlich wurden auf der Veranstaltung auch die Risiken der Geopolitisierung von Forschung und wissenschaftlicher Zusammenarbeit erörtert.