Workshop zu Nachhaltigkeit und Demokratie

Bei dem von SDSN Germany organisierten Workshop wurde darüber diskutiert, wie Nachhaltigkeitstransformationen vor dem Hintergrund starker Polarisierungs- und Autokratisierungstendenzen weltweit gelingen können.

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Der Workshop des Erweiterten Lenkungsausschusses zum Wechselverhältnis zwischen Demokratie und Nachhaltigkeit fand am 19. April statt. Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge, als Co-Vorsitzende von SDSN Germany, und Dr. Axel Berger, als Leiter der Geschäftsstelle von SDSN Germany, nahmen daran teil. IDOS war ebenfalls durch Dr. Julia Leininger vertreten, die einen Vortrag zum weltweiten Demokratieschutz hielt.

Die Diskussion fand am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung in Berlin vor dem Hintergrund statt, dass die Demokratie, als Basis eines am Gemeinwohl orientierten Aushandlungsprozesses für eine beschleunigte Nachhaltigkeitstransformation, unter Druck steht. Im globalen Superwahljahr 2024 tritt in mehr als 70 Ländern die Hälfte der Weltbevölkerung an die Wahlurnen.

Gleichzeitig beobachten wir in vielen Ländern eine Ausweitung autokratischer Regierungssysteme. Wie viel Demokratie brauchen Transformationen zur Nachhaltigkeit? Welche mehrheitsfähigen Narrative können demokratie- und transformationsfördernd wirken? Welche Demokratie- und Transformationskapazitäten brauchen wir – kollektiv und individuell? Wie kann Demokratie weltweit geschützt und gefördert werden?

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