Im zweiten Kapitel des Berichts, welches IDOS mitverfasst hat, wird unter anderem darauf hingewiesen, dass die EU ihre internationalen Partnerschaften und ihren Wirtschaftsaustausch von fossilen Brennstoffen auf saubere Energie umstellen muss, wenn sie ihre ehrgeizigen Klima- und Energieziele erreichen will.
Die IDOS- Wissenschaftler*innen Alexia Faus Onbargi und Dr. Niels Keijzer, die sich mit der Zusammenarbeit zwischen der EU und Lateinamerika/Karibik in den Bereichen Klimawandel und Energiewandel befassen, haben dieses zweite Kapitel des Berichts in Zusammenarbeit mit Forschenden des französischen Forschungsinstituts IDDRI verfasst.
Der kürzlich herausgegebene Sammelband „A common future for Europe, Latin America and the Caribbean“ ist eine Studie, die vom spanischen Ministerium für auswärtige Angelegenheiten, Europäische Union und Zusammenarbeit unterstützt wurde. Der Bericht ist auf Englisch und Spanisch auf der ETTG-Website verfügbar.
Die beteiligten IDOS-Forscher*innen präsentierten und diskutierten gemeinsam mit anderen Autor*innen die Ergebnisse und Empfehlungen des Berichts in verschiedenen Seminaren, unter anderem am 3. April in Madrid und am 15. April in Brüssel (beide veranstaltet vom Elcano Royal Institute). Es besteht ein erhebliches Potenzial für die Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen der EU und dem lateinamerikanischen und karibischen Pazifikraum, für den im Laufe des Jahres 2025 ein weiteres Treffen auf Ebene der Staats- und Regierungschefs geplant ist.