Der März war eine aufregende Zeit voller Einblicke und Erkenntnisse. Bei der Forschung trugen insbesondere die vielfältigen Perspektiven dazu bei, ein umfassendes Bild der Einschätzungen der relevanten Stakeholder*innen vor Ort zu erhalten.
- Photo: Fernanda Muniz dos Santos, Rebecca Rohe, Aaron Haas and Paulina Wende (postgraduates) in the town of Tambores, Uruguay ©IDOS
- Photo: The Postgraduate Team (Guido Bambini, Rebecca Rohe, Aaron Haas, Paulina Wende) on their way to an interview in Río Grande (Tierra del Fuego), Argentina ©IDOS
- The Travel Route of the Research Team „“Low-emission hydrogen in Argentina and Uruguay: Policy-making under conditions of high technological and systemic uncertainty“ ©IDOS
Team III des IDOS Postgraduierten-Programms (PGP) befasst sich mit dem Forschungsprojekt „Low-Emission Wasserstoff in Argentinien und Uruguay: Politikgestaltung unter Bedingungen hoher technologischer und systemischer Unsicherheit„. Das Team hat im Rahmen des Projektes eine Vielzahl an Interviews in verschiedenen Regionen seiner Forschungsländer mit einer Reihe an Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft durchgeführt. Die Reise führte das Team durch die argentinischen Provinzen Chubut, Buenos Aires und Tierra del Fuegoowie nach Uruguay. In verschiedenen Städten der Provinzen fanden Interviews mit lokalen Expert*innen und Entscheidungsträger*innen statt, um ein besseres Verständnis für die spezifischen Herausforderungen und Chancen zu gewinnen. Dies erlaubt dem Team, einen regionalen Vergleich ziehen zu können. In Tambores (Uruguay) führte das Team eine geleitete Gruppendiskussion mit zivilgesellschaftlichen Vertreter*innen durch.
Während der Reisetätigkeit war die Zusammenarbeit im trinationalen Team mit Mitgliedern aus Argentinien, Uruguay und Deutschland von unschätzbarem Wert, da von lokaler Expertise und bestehenden Netzwerken profitiert werden konnte. Dabei gewann das Team wertvolle Einblicke in eine potenzielle Wasserstoffwirtschaft und die damit verbundenen aktuellen Herausforderungen beider Case-Study-Länder.Jetzt sind die Mitglieder des Forschungsteams III wieder in den Hauptstädten Buenos Aires und Montevideo angekommen und stecken bereits mitten in der nächsten Phase des Projekts. In einer Klausur werden nun die zahlreichen Interviews ausgewertet, die Erkenntnisse verdichtet und für die bevorstehenden Stakeholder-Workshops aufbereitet. Diese finden Ende April sowohl in Montevideo als auch in Buenos Aires statt. Dort sollen die Forschungsergebnisse mit den befragten Stakeholdern der verschiedenen Sektoren diskutiert werden.
Auf diesen spannenden Abschluss des Feldforschungsaufenthalts und den erneuten Austausch mit den Stakeholdern freut sich das gesamte Team sehr!
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