Geopolitik, Krisen und Rechtsruck: Perspektiven für die EU-Entwicklungspolitik

Die Europäische Entwicklungspolitik befindet sich seit einigen Jahren in einem fundamentalen Umbruchprozess. Welche Perspektiven ergeben sich nach den EU-Wahlen 2024?

Auf Einladung der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft (JRF) diskutierten IDOS-Wissenschaftlerinnen Dr. Christine Hackenesch und Dr. Svea Koch beim JRF-Wissenschaftslunch am 24. Februar, welche Chancen und Herausforderungen sich für die europäische Entwicklungspolitik nach den Wahlen zum Europäischen Parlament und dem Amtsantritt der neuen EU-Kommission im Herbst 2024 ergeben. Angesichts des geopolitischen Wettbewerbs, globaler Polykrisen, Russlands Krieg in der Ukraine und des Erstarkens rechtspopulistischer Parteien in Europa stellen sich (erneut) sehr grundlegende Fragen nach den Zielen, Instrumenten und Partner*innen europäischer Entwicklungspolitik.

Mit Teilnehmenden der JRF-Forschungsinstitute wurden diese Herausforderungen betrachtet. Im Vordergrund stand dabei die Frage, wie Parteien der Mitte den Kurs der europäischen Entwicklungspolitik gemeinsam gestalten und künftig europäische Interessen mit jenen der Partner*innen besser in Einklang bringen können.

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