„Nachhaltigkeitstaxonomien in Südafrika“- Abschlussworkshop des Forschungsteam I des Postgraduierten-Programms

Das Forschungsteam zum Potential der südafrikanischen Green Finance-Taxonomie zur Nachhaltigkeitstransformation präsentiert seine Ergebnisse im Rahmen eines hybriden Workshops in Johannesburg.

Group Photo: research team on the potential of the South African green finance taxonomy for sustainability transformation

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In den letzten Jahren entwickelten eine ganze Reihe von Ländern sogenannte Nachhaltigkeitstaxonomien, die Kriterien dafür enthalten, welche wirtschaftliche Aktivitäten als nachhaltig gelten sollen. Diese Taxonomien verfolgen das Ziel, auf den Finanzmärkten für mehr Transparenz zu sorgen und damit zur Umleitung von Kapitalströmen in nachhaltigere Investitionen beizutragen. Die Umsetzung der Taxonomien ist jedoch fast überall noch in einem sehr frühen Stadium und bisher liegt keine wissenschaftliche Evidenz im Hinblick auf ihre Wirkung vor.

Photo: Members of the research team on the potential of the South African green finance taxonomy for sustainability transformation

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Vor diesem Hintergrund untersuchte das Forschungsteam I das Potential der südafrikanischen Green Finance-Taxonomie zur Nachhaltigkeitstransformation. Hierfür führte es seit Mitte Februar über 40 Interviews mit Vertreter*innen von Finanzmärkten, NGOs, Forschungsinstituten und Ministerien in Südafrika. Erste Ergebnisse des Projekts werden auf einem Workshop am 25.4. in Johannesburg (hybrid) vorgestellt.

Die Forschung ist ein Gemeinschaftsprojekt des IDOS (Giovanna Artmann, Dr. Kathrin Berensmann, Theresa Herbold, Sören Hilbrich, Steffen Lötters-Viehof, Agnese Monti, Felix Paffhausen, Stephanie Roigk), der University of Johannesburg (Prof. Samantha Ashman), der University of Stellenbosch (Dr. Lee-Ann Steenkamp), sowie Carbon Trust (Rudolf du Plessis, Tahnee Rossiter).

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