MGG Academy 2022 startete mit Begrüßungsfeier im BMZ

Photo: Members of the MGG Academy 2022 in front of BMZ

@IDOS

Die MGG Academy bringt hochqualifizierte Nachwuchsführungskräfte aus Brasilien, China, Deutschland, Indien, Indonesien, Mexiko und Südafrika zusammen. In ihren Heimatländern arbeiten diese in Ministerien, Forschungsinstituten, Think Tanks, zivilgesellschaftlichen Organisationen oder der Privatwirtschaft.

Systemisches Wissen und Vernetzung zu vertiefen, dies ist zum Beispiel der Teilnehmerin Kealoboga Ramura aus Südafrika besonders wichtig: „Meine Teilnahme an der MGG Academy wird mein Verständnis und meine Auseinandersetzung mit Fragen der Global Governance vertiefen. Die Academy bietet mir auch die Möglichkeit, Netzwerke und Solidarität mit anderen Menschen und Gruppen aufzubauen, die in ähnlichen Bereichen wie ich arbeiten.“

Über den Verlauf der Academy treten die Teilnehmer*innen in einen Dialog zu großen Fragen der Nachhaltigkeit: Wie kann eine gesellschaftliche Transformation zur Nachhaltigkeit gelingen? Welche Rolle spielt Global Governance? Wie kann eine klimafreundliche Zukunft auch sozial gerecht gestaltet werden? Welche Chancen und Risiken bedeutet Digitalisierung für Nachhaltigkeit?

Die MGG Academy möchte die Teilnehmer*innen in ihrer Rolle als Akteure des Wandels bestärken. „Die Teilnahme am Programm gibt mir die Chance, von der Sorge um und dem individuellen Handeln gegen den Klimawandel zur konzeptionellen Beteiligung an einem global gemeinsamen Ziel zu kommen“, erwartet die deutsche Teilnehmerin Lena Niebling.

Neben akademischen Modulen, in denen der Fokus auf der Wissensebene liegt, wird in Leadership-Seminaren die eigene Rolle in Transformationsprozessen reflektiert. In gemeinsamen „Change-Maker-Projekten“ können die Teilnehmer*innen ihre neuen Erkenntnisse in der Praxis anwenden. Zwei Wochen des Programms gestaltet das Auswärtige Amt zu Möglichkeiten und Grenzen der Diplomatie in Krisenzeiten unter dem Titel “International Futures”.

IDOS freut sich, die Teilnehmer*innen wieder in Bonn begrüßen zu dürfen und einen Raum für inhaltlichen Austausch, zwischenmenschliche Begegnungen und gemeinsame Projektarbeit zu ermöglichen.

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