
Am 27. Februar 2019 hat Axel Berger an einer Anhörung des Britischen Parlaments zur zukünftigen britischen Handels- und Investitionspolitik teilgenommen. Nach dem Austritt aus der Europäischen Union wird Großbritannien in der Lage sein, eigene Handels- und Investitionsabkommen abzuschließen. In der Anhörung hat Axel Berger auf Basis seiner Forschung die Vor- und Nachteile der Integration von Marktöffnungsklauseln in Handels- und Investitionsabkommen vorgestellt. Zudem empfahl er, dass Großbritannien eine aktive Rolle in den Diskussionen in der Welthandelsorganisation zu Investment Facilitation einnimmt. Diese Diskussionen werden insbesondere von Entwicklungs- und Schwellenländern vorangetrieben und zielen darauf ab, nationale Investitionsregeln transparenter, konsistenter und vorhersehbarer zu machen. Ein internationales Rahmenwerk für Investment Facilitation hat das Potential Investitionsflüsse in Entwicklungsländer zu fördern.
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