Neue Allianzen zur Umsetzung der SDGs: Gewerkschaften als Akteure und Partner einer sozial-ökologischen Transformation

Image: Equal Pay Day: Kundgebung

„Shrinking space der Gewerkschaften“

Entwicklungszusammenarbeit zielt immer auf Veränderung. Sie dynamisiert und verändert bestehende Machtverhältnisse, gesellschaftliche Ordnungen und soziale Beziehungen. Dabei gibt es in der Regel Verteilungsprobleme, Interessenvielfalt und Interessengegensätze, Gewinner und Verlierer. Dieser Prozess erfordert Unter­stützung bei der Suche nach tragfähigen Lösungen, die den jeweiligen politischen, historischen, kulturellen sowie ökonomischen Bedingungen angepasst sind und von den Beteiligten akzeptiert werden.

„Banking on Africa’s future”: Deutschland und die Afrikanische Entwicklungsbank

Photo: West_African_Development_Bank

Das gesunkene Wachstum hat Afrikas “Renaissance” einen Dämpfer verpasst, nicht aber afrikanischen Regierenden ihr Selbstbewusstsein und ihre Zukunftsvision genommen. Diese sieht weniger Abhängigkeit von externer Hilfe und ein wachsendes Interesse von Investoren an stark wachsenden und noch wenig erschlossenen Märkten der Zukunft vor.

Promoting Sustainable Development in China-France Cooperation with Africa: A 2 Billion € joint investment fund

Photo: Solar Energy Panels

France and China have officially established a cooperation agreement on third-country investment in November 2016. Its flagship programme is a joint investment fund. This blog argues that one essential precondition for a successful cooperation is a good understanding of third country’s domestic needs and the identification of complementarities of Sino-French joint Investments in Africa. I take Morocco as an example to illustrate that France and China may have comparative advantages that can contribute to accelerating Morocco’s implementation of renewable energy, a national objective that requires substantial financial support.

Krisenprävention und Entwicklungspolitik: Friedensfördernde Wirkungen stärken!

Photo: Trockene Blume

Rund die Hälfte der deutschen Entwicklungszusammenarbeit (EZ) findet heute in fragilen Staaten statt, also Ländern, die von Konflikten bedroht oder betroffen sind. Dabei formuliert sie den Anspruch, zur Überwindung von Konflikt- und Fluchtursachen beizutragen. Doch zu oft noch sind ihre Ansätze zu „technisch“, greifen Annahmen zu Konfliktursachen zu kurz, dominiert Mittelabfluss über Wirksamkeit. Diese Probleme sollten in der nächsten Wahlperiode konsequent angegangen werden.