Kategorie: Zukunft der Entwicklungszusammenarbeit

SDGs gelesen, gelacht, gelocht? Fünf Kernherausforderungen für die „Rettung“ der SDGs

Image: SDGs Piktogramm

Nachhaltige Entwicklungsziele umsetzen

Die Verabschiedung der SDGs wurde von Politikern weltweit gefeiert, als ob mit der Unterzeichnung auch schon die Zielerreichung gelungen wäre. Die eigentliche Herausforderung liegt aber nicht in der Formulierung unverbindlicher Absichtserklärungen, sondern in deren Umsetzung in konkrete Handlungen. Wie kann sichergestellt werden, dass die SDGs nun nicht stillschweigend in der Schublade verschwinden, sondern ihr Kerngedanke zum verbindlichen Bestandteil nationaler und internationaler Politik wird?

Budgethilfe als Standardinstrument!

Image: Wallet

Anreizeffekte dienen der Entwicklung

Seit über 10 Jahren betonen internationale Initiativen die Rolle von ownership für eine effektive Entwicklungszusammenarbeit. Folgt man dieser Forderung, sollte Budgethilfe das Standardinstrument der Geberländer sein. Die präferieren jedoch weiterhin Projekthilfe, meist aus politisch motivierten Gründen. Wir sehen die Zukunft der Entwicklungspolitik stattdessen in der Budgethilfe.

Ist die europäische Entwicklungszusammenarbeit den globalen Herausforderungen gewachsen?

Image: Money Jar

Investitionen Grundvoraussetzung für Wachstum.

Die europäische Entwicklungszusammenarbeit ist nur eine Akteurin, die es mit globalen Herausforderungen aufnimmt. Sie spielt allerdings eine entscheidende Rolle auf dem internationalen Parkett. So ist sie nicht nur größter Geldgeber globaler Entwicklungshilfe.

The world of official data and statistics: not yet dead!

Image: Binary Data

Data and statistics; not yet dead

Recently, it has become popular to question the relevance of “statistics” to make sense of the evolving nature of today’s world. A recent article in the Guardian claimed that “rather than diffusing controversy and polarisation, it seems as if statistics are actually stoking them”. The credibility of “official statistics” on GDP, poverty or migration flows gets questioned as they seem to not be in line with what citizens experience in their daily lives. Nor do they seem able to capture how large parts of the population “feel” about societal developments.

Bundeswehr und Entwicklungszusammenarbeit: Gemeinsames Engagement für fragile Staaten

Image: Airbus A310

Beiträge zur Stabilisierung

Das Zusammenspiel von Entwicklungspolitik, Militär und anderen Akteuren beim Krisenengagement in fragilen Staaten entwickelt sich positiv, das zeigt das Beispiel Mali. Dennoch ist eine Weiterentwicklung angeraten, die abgestimmtes und koordiniertes Planen und Handeln konsequent auf Krisenprävention ausrichtet. Dabei hat die Gemeinsamkeit Priorität. Das neue Weißbuch zur Sicherheitspolitik und zur Zukunft der Bundeswehr weist hierfür den Weg.