Kategorie: Aus dem Institut

  • Stephan Klingebiel leitet Policy Centre von UNDP in Seoul

    Bild: Stephan Klingebiel
    Stephan Klingebiel

    Stephan Klingebiel, bisheriger Leiter des Forschungsprogramms „Inter- und transnationale Kooperation mit dem Globalen Süden“, wird ab dem 16. Juni 2019 das Policy Centre für Globale Entwicklungspartnerschaften von UNDP (United Nations Development Programme) in Seoul, Südkorea, leiten. Das Centre ist Teil des Global Policy Network von UNDP. Für diese Tätigkeit wird Herr Klingebiel vom DIE beurlaubt.

  • Bonn Spring School zum Thema Nachhaltigkeit

    Photo: Spring School Particpants
    Spring School Participants

    Vom 1. bis 10. April 2019 organisierten das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und das International Office der Universität Bonn eine Alumni Spring School zum Thema „Globale Transformation in Richtung Nachhaltigkeit“. Die Spring School konzentrierte sich auf die Idee des transdisziplinären Peer-Learning für die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Sie brachte Deutschland-Alumni aus verschiedenen afrikanischen Ländern und aus dem Programm Managing Global Governance“ (MGG) des DIE zusammen.

    Durch den Aufbau und die Erneuerung der Beziehungen zu Stakeholdern im Bereich Nachhaltigkeit auf der ganzen Welt zielte die neue Spring School darauf ab, durch innovative Lernerfahrungen und Räume für den Austausch untereinander und mit verschiedenen Akteuren der Bonner Allianz für Nachhaltigkeitsforschung neue Perspektiven zu schaffen. Eine nächste Ausgabe der Spring School findet im März 2020 statt.

    Einen kurzen Film über die Spring School finden Sie hier. Die Spring School wurde vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unterstützt.

  • Zum Tod von Klaus Billerbeck

    Am 31.12.2018 ist Dr. Klaus Billerbeck, ehemaliger Geschäftsführer des DIE, in Pullach verstorben. Er wurde 91 Jahre alt. Klaus Billerbeck gestaltete in den Gründungsjahren das Verhältnis des Institutes zum BMZ, seinem Hauptgesellschafter, und erarbeitete gemeinsam mit der Mitarbeiterschaft die Aufgabentrias von Forschung, Beratung und Ausbildung, die das Institut bis heute prägt. Wir gedenken seines Engagements für das DIE und trauern mit seiner Witwe und seiner Tochter.

  • Bürgerbeteiligung in Marokko: DIE und INAU beginnen Kooperation

    Photo: ParticipantsNach den Aufständen im Jahr 2011 versprach die marokkanische Regierung mehr Bürgerbeteiligung – doch ermöglicht sie heute wirklich mehr Partizipation oder sind die Institutionen nur ‚kosmetische Reformen‘? Das DIE und das marokkanische Institut National de l’Aménagement et d’Urbanisme (INAU) haben jetzt ein Kooperationsabkommen unterzeichnet und erforschen in vier Städten, wie es um die Partizipation steht.

    Wo und wie konnten Initiativen zur Bürgerbeteiligung wirklich Einfluss auf die Politikgestaltung nehmen? Was können marokkanische Entscheidungsträger und Akteure der Entwicklungszusammenarbeit daraus lernen? Und wie können die neuen Instanzen zur Förderung von Chancengleichheit und zur Einbeziehung der jungen Bevölkerung so gestaltet werden, dass sie bisher wenig berücksichtigte Gruppen tatsächlich einbeziehen? Diesen Fragen geht Annabelle Houdret vom DIE zusammen mit den marokkanischen Forscherinnen und Forschern in den Städten Chefchaouen, Larache, Agadir und Tiznit nach. Der Kick-off-Workshop fand am 21. Februar in Rabat statt und die Vorstellung der Ergebnisse ist für Anfang 2020 geplant.

  • Klimalog geht weiter

    Photo: Klimalog-Team
    vlnr.: Mariya Aleksandrova, Alexander Knabe, Okka Lou Mathis, Gabriela Iacobuta, Carmen Richerzhagen, Steffen Bauer, Jean Carlo Rodríguez de Francisco

    Das 2015 initiierte Projekt „Klimalog-Forschung und Dialog für eine klimagerechte Transformation“ ging im Januar in eine zweite Phase. In den kommenden Jahren werden v.a. folgende Schwerpunkte untersucht: (1) die Umsetzungsherausforderungen von Klimapolitik in Entwicklungs- und Schwellenländern und die Steigerung entsprechender Ambitionen, (2) die Resilienz vulnerabler Bevölkerungsgruppen gegenüber Klimarisiken, speziell in armen Entwicklungsländern, (3) die Verzahnung von Klima- und Biodiversitätspolitik sowohl hinsichtlich der Emissionsminderung als auch der Anpassung an den Klimawandel sowie (4) die Bedeutung nicht-staatlicher und subnationaler Akteure in der globalen Klimapolitik. Unter der Leitung von Steffen Bauer werden die vier Schwerpunktthemen von einem internationalen und interdisziplinären Team aus sieben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des DIE bearbeitet. Auch in der neuen Phase wird das Projektteam fortlaufend die internationalen Klimaverhandlungen begleiten. Neben der empirischen Forschung stehen dabei weiterhin die Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse sowie der lösungsorientierte Austausch zwischen Wissenschaft, Politik und Praxis im Rahmen von Dialogveranstaltungen im Fokus. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) fördert das Forschungs- und Beratungsprojekt für drei Jahre bis Ende 2021.

    Weitere Informationen zum Klimalog finden Sie hier: www.klimalog.info