Kategorie: Aus dem Institut

  • Neues von SDSN Germany

    Vorstellung des 2020 Europe Sustainable Development Report (2020 ESDR) von SDSN & IEEP

    Logo SDSN Germany
    ©SDSN Germany

    Am 8. Dezember 2020 veröffentlichten SDSN (Sustainable Development Solutions Network) & IEEP (Institute for European Environmental Policy) den 2020 Europe Sustainable Development Report (ESDR). Nachdem der ESDR erstmals im vergangenen Jahr veröffentlicht wurde, steht der diesjährige Bericht im Licht der COVID-19-Pandemie und den sozioökonomischen Auswirkungen, welche die EU und die internationale Kooperation vor große Herausforderungen mit Blick auf die Erreichung der Sustainable Development Goals (SDGs), des Pariser Klimaabkommens und des Europäischen Green Deals stellen. Gleichzeitig sind die SDGs wichtiger denn je, da sie einen Rahmen vorgeben zur Gestaltung der Europäischen Antwort auf die Krise infolge der COVID-19-Pandemie. Der Aufbauplan #NextGenerationEU und der nächste Mehrjährige Finanzrahmen (MFR, 2021-2027) bieten die Chance, Europas Wiederaufbau und Zukunft auf eine nachhaltige Weise zu gestalten.

    Der 2020 ESDR einschließlich SDG Index & Dashboards gibt einen aktuellen Überblick für die EU und die Mitgliedstaaten und Empfehlungen zur Stärkung der Umsetzung der  Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und des Europäischen Green Deals in Europa und darüber hinaus.

    Die virtuelle Veranstaltung zur erstmaligen Vorstellung des Berichtes mit knapp 200 Teilnehmer*innen wurde von Conny Czymoch moderiert und mit Grußbotschaften von Rita Schwarzelühr-Sutter (Parlamentarische Staatssekretärin, BMU) und Dr. Maria Flachsbarth (Parlamentarische Staatssekretärin, BMZ) eröffnet.

    Daran anschließend stellten Guillaume Lafortune (Director, SDSN Paris) und Eloise Bodin (Policy Analyst, IEEP) die Ergebnisse des 2020 ESDR vor.

    Heidi Hautala (Mitglied und Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments), Ester Asin (Direktorin, WWF European Policy Office), Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge (Direktorin, German Development Institute & Co-Vorsitzende, SDSN Germany) und Peter Schmidt (Präsident, Section for Agriculture, Rural Development and the Environment, EESC) reagierten auf die Vorstellung des Berichts mit Impulsbeiträgen in der Paneldiskussion, an die Prof. Jeffrey Sachs (President, SDSN) mit einem abschließenden Beitrag anknüpfte.

    Pressemitteilung

    Den Bericht (inkl. Interactive Maps, EU & Country Profiles & Data Explorer) finden Sie online unter: www.eu-dashboards.sdgindex.org

    Kontakt: Janina Sturm, SDSN Germany

  • Neues von der Bonner Allianz für Nachhaltigkeitsforschung

    Pilotprojekt zu Digitalisierung und künstlicher Intelligenz am ICB: “Digitalization and Sustainability – digitainable”

    Logo: digitainableDie Digitalisierung ist ein wichtiger Motor für Veränderungen in vielen Bereichen unseres Lebens. Es wird intensiv darüber diskutiert, ob sie sich positiv oder negativ auf die nachhaltige Entwicklung auswirkt. Oft bleiben solche Betrachtungen allgemein. Hauptziel des Projekts digitainable des Innovations-Campus Bonn (ICB) ist es, darüber hinauszugehen, und den Einfluss der Digitalisierung auf nachhaltige Entwicklung im Detail zu untersuchen.

    Die umfassendste Formulierung unseres heutigen Verständnisses von Nachhaltigkeit liefert die UN-Agenda 2030, die im September 2015 von den UN-Mitgliedsstaaten verabschiedet wurde. Mit ihren 17 Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals, SDGs), die durch 169 Ziele und mehr als 200 Indikatoren spezifiziert sind, wird die Nachhaltigkeitslandschaft umfassend erfasst, einschließlich unterschiedlicher Bereiche wie Verbesserung der Gesundheit, Beseitigung der Armut, Gleichstellung der Geschlechter oder Klimawandel. Um diese Ziele in der geplanten Zeit auch nur annähernd zu erreichen, ist ein Durchbruch in Bezug auf Geschwindigkeit und Grad der Fortschritte erforderlich. Oft wird davon ausgegangen, dass mit Hilfe von Digitalisierung und künstlicher Intelligenz (D&KI) die Fortschritte, die zum Erreichen der SDGs notwendig sind, deutlich gesteigert werden können. Es ist jedoch unklar, wo und wie gut D&KI dazu beitragen, die komplexen Zusammenhänge der breit definierten SDGs und ihrer Indikatoren zu steuern und zu überwachen. Auch ist unklar, in welchen Bereichen sie den Fortschritt sogar hemmen könnten, zum Beispiel durch den hohen Verbrauch an Energie, so lange diese aus fossilen Quellen erzeugt wird. Digitainable zielt darauf ab, diese komplexen Beziehungen zwischen den Indikatoren der SDGs aufzudecken und den Einfluss von D&KI auf den Fortschritt hin zu den SDGs zu verstehen, sowohl aus technisch-naturwissenschaftlicher als auch aus sozialwissenschaftlicher Sicht.

    Methodischer Ansatz des Projekts

    Photo: Mahsa Motlagh and Shivam Gupta, discussing at a table
    Mahsa Motlagh, Jakob Rhyner , Shivam Gupta

    Im Projekt wird der Einfluss der D&KI auf die Indikatoren der Agenda 2030 einzeln untersucht. Eine besondere Herausforderung besteht dabei darin, dass D&KI weder in den SDGs selbst noch in den Zielen und Indikatoren explizit angesprochen werden. Daher sind die Zusammenhänge meist indirekter Natur. Das Projekt gliedert sich in folgende zwei Phasen:

    Phase 1: Das Projekt wird den Einfluss von D&KI auf der Ebene der Indikatoren sowohl auf der Ebene der einzelnen Indikatoren als auch ihre Verknüpfungen identifizieren. Dabei wird versucht, für die einzelnen Indikatoren Theories of Change zu beschreiben.

    Phase 2: Es ist bekannt, dass zwischen den verschiedenen Indikatoren zahlreiche Synergien und Trade-offs bestehen. Das Projekt wird mögliche Auswirkungen von D&KI auf diese Zusammenhänge untersuchen und insbesondere versuchen, Optionen zu identifizieren, bei denen D&KI Synergien verstärken und Trade-offs abschwächen können. Insbesondere soll auch die Frage untersucht werden, wie der Themenkomplex der D&KI in eine künftige („Post-2030“) Agenda aufgenommen werden kann.

    Projektteam und Kooperationen:

    Dr. Mahsa Motlagh (sozialwissenschaftlicher Bereich)

    Dr. Shivam Gupta (technisch-naturwissenschaftlicher Bereich)

    Für verschiedenste Fragestellungen wird das Projekt auf die Kooperation mit Partnern innerhalb und außerhalb der Bonner Allianz für Nachhaltigkeitsforschung angewiesen sein.

    Community Building – digitainable Thinkathon

    Photo: PMahsa Motlagh, Jakob Rhyner , Shivam Gupta
    Mahsa Motlagh, Jakob Rhyner , Shivam Gupta

    Wir möchten Menschen, die sich mit diesen wichtigen Aufgaben und Fragestellungen beschäftigen zusammenbringen und vernetzen! Am 28. April findet deshalb in Bonn der digitainable Thinkathon in englischer Sprache statt, zu dem Sie sich ab dem 29. Januar 2020 online anmelden können.

    Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) ist Mitglied der Bonner Allianz für Nachhaltigkeitsforschung und am Aufbau des Innovations-Campus Bonn beteiligt. In ihr kooperieren das DIE, das BICC (Bonn International Center for Conversion), die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS), die Universität der Vereinten Nationen – Institut für Umwelt und menschliche Sicherheit (UNU-EHS) und die Universität Bonn mit ihren Fakultäten sowie das Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF). Sie wurde im Rahmen der Weltklimakonferenz in Bonn am 15. November gegründet .

    Die Bonner Allianz für Nachhaltigkeitsforschung/ Innovations-Campus Bonn (ICB) wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW.

  • Neues von SDSN Germany

    Mit Influencern lernen: gemeinsam.nachhaltig.verändern

    Photo: Adolf Kloke-Lesch, SDSN Gemany
    Photo: Adolf Kloke-Lesch, SDSN Gemany, ©Robert Hörnig

    Die Geschäftsstelle von SDSN Germany veranstaltete am 15. Januar gemeinsam mit dem Journalisten-Netzwerk „Weitblick“ den Workshop „Mit Influencern lernen: gemeinsam.nachhaltig.verändern“ bei der Stiftung Mercator in Berlin. Beim Austausch zu Kommunikation und nachhaltiger Entwicklung kamen insgesamt über 40 Teilnehmer*innen zusammen, dabei Vertreter*innen aus Wissenschaft, Unternehmen, Kunst und Medien sowie Influencer*innen und Blogger*innen. In der ersten Workshoprunde machten die Teilnehmer*innen zunächst eine Bestandsaufnahme: Wie können wissenschaftliche Fakten zu Nachhaltigkeitsthemen über soziale Medien andere Communities erreichen ? Und wie gelingt es gleichzeitig das Thema Nachhaltigkeit als mehr als ein Lifestylethema zu etablieren? Die zweite Workshoprunde baute auf Erkenntnissen zu diesen Fragen auf und schaute in die Zukunft: Welche Schritte können gemeinsam realisiert werden? Viele Teilnehmer*innen begrüßten den direkten Austausch der Communities während des Workshops. Weitere Veranstaltungen sowie der Aufbau eines gemeinsamen Netzwerkes aus Nachhaltigkeits- und Influencercommunity sind in Planung.

    Fotos vom 15. Januar, Copyright: Robert Hörnig/https://roberthoernig.com/

  • Postgraduierten-Programm: Neue Entwicklungsansätze aus junger Perspektive

    Nachwuchskräfte der Entwicklungszusammenarbeit starten von Bonn aus zu ihrer Feldforschung in Jordanien, Botswana und Äthiopien

    Drei Forschungsteams des Postgraduierten-Programms am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) starten in diesen Tagen zu ihren Feldforschungen in Partnerländer des Globalen Südens. Die Forschungsteams widmen sich in den kommenden Wochen zentralen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts: Digitalisierung, Migration und der Globalen Agenda für Nachhaltigkeit.

    Nachfolgend berichten die Teams über ihre Vorbereitung und den anstehenden Forschungsaufenthalt:

    Forschungsteam Jordanien des DIE ist startklar!

    Photo: DIE Research Team Jordan
    Source: Daniel Oberhauser
    (from left to right): Daniel Oberhauser, Ronja Schamberger, Majd Al Naber, Ramona Haegele, Lukas Behrenbeck, Marwan Al Raggad, Thomas Bollwein, Ines Dombrowsky, Mirjana Koeder

    Die integrierte Umsetzung der Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) erfordert die Mobilisierung von Synergien und die Abschwächung von Zielkonflikten zwischen den wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Dimensionen der nachhaltigen Entwicklung. Dies stellt eine besondere Herausforderung dar, wenn es um Governance von natürlichen Ressourcen geht. In vielen ländlich-urbanen Räumen bestehen Zielkonflikte zwischen SDG 2 (kein Hunger), SDG 6 (sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen), SDG 8 (gute Arbeit und Wirtschaftswachstum) und SDG 15 (Leben an Land). Insbesondere in wasserknappen Ländern stellt sich die Frage, wie die Wassernutzung zwischen verschiedenen Sektoren im Einklang mit den Prinzipien der Agenda 2030 geregelt werden kann.

    Dieser Frage werden fünf Nachwuchsforscher*innen des Postgraduierten-Programms desDIE, Lukas Behrenbeck, Thomas Bollwein, Mirjana Koeder, Daniel Oberhauser und Ronja Schamberger, unter der Leitung von Dr. Ines Dombrowsky, Leiterin des Forschungsprogramms Umwelt-Governance und Transformation zur Nachhaltigkeit, und Ramona Haegele, Wissenschaftlerin am DIE, nachgehen. Das Forschungsprojekt wird in enger Zusammenarbeit mit zwei jordanischen Partnerinstituten durchgeführt – dem Inter-Islamic Network on Water Resources Development and Management (INWRDAM) und dem West Asia-North Africa Institut (WANA).

    Das Team wird das Forschungsprojekt in Jordanien, einem der wasserärmsten Länder der Welt, von Anfang Februar bis Ende April 2020 umsetzen. Vor allem in al-Azraq im Osten des Landes konkurrieren landwirtschaftliche, häusliche und ökologische Nutzer um schrumpfende Grundwasserressourcen. Daher wird das Team vor Ort analysieren, inwieweit sich die Kernprinzipien der Agenda 2030 in der Governance von Grundwasser widerspiegeln. Auf dieser Grundlage werden sie Stellschrauben identifizieren, wie natürliche Ressourcen im Lichte der Agenda 2030 nachhaltig genutzt werden können. Die Ergebnisse werden im April in Amman und Ende Mai in Bonn vorgestellt.

    Bleiben Sie auf dem Laufenden und folgen Sie dem Team auf Twitter: @GovnexTeam!

    Forschungsteam des Postgraduierten-Programms bricht zu Forschungsreise nach Botsuana  auf

    Nach mehreren Monaten im Bonner Tulpenfeld, in denen wir intensiv die Köpfe zusammensteckten, um unser Forschungsvorhaben auf den Weg zu bringen, nähert sich für uns der kalte Winteralltag dem Ende. Am 26. Januar traten wir gemeinsam mit unserem Teamleiter Sebastian Ziaja unsere elfwöchige Forschungsreise nach Botsuana an. Das Ziel unserer Forschungsreise ist es herauszufinden, ob die Benutzung von E-government-Systemen die politischen Einstellungen von Bürger*innen beeinflusst. Da die Implementierung von elektronischen Services weltweit Einzug hält, sehen wir in diesem Forschungsprojekt hohe Relevanz.

    Vor unserer Reise bekamen wir in den ersten beiden Januarwochen Besuch von unserem Partner Professor Sebudubudu, Dekan der Universität von Botsuana in Gaborone, der uns in großem Maße unterstützt hat. Es hat großen Spaß gemacht, gemeinsam mit ihm an unserem Inception Report zu arbeiten. Gleichzeitig haben wir die Work-Life-Balance im Blick behalten, sind gemeinsam zum Drachenfels im Siebengebirge gewandert und haben an zwei Abenden kulinarische Highlights aus dem Rheinland präsentiert.

    Nach einer kurzen Phase zur Akklimatisierung an die botsuanischen Temperaturen werden wir eine Umfrage und zwei Experimente vorbereiten und durchführen. Diese sollen dazu dienen, zu erforschen, ob es Zusammenhänge zwischen der Benutzung von E-government-Systemen und politischen Einstellungen gibt. Die Umfrage soll in Form eines Fragebogens mithilfe von Studierenden der Universität von Botsuana mit 2.000 Einwohner*innen der Hauptstadt durchgeführt werden. Parallel dazu werden wir zwei Experimente durchführen, die sich auf die Erneuerung des Führerscheins sowie die Abgabe der Steuererklärung beziehen.

    Als Ergänzung zu den quantitativ erhobenen Daten werden wir mit Expert*innen im Bereich Digitalisierung und Demokratie Gespräche führen.

    Auf unserem Twitterkanal @EgovBotsTeam werden wir von unterwegs über unsere Fortschritte und Erlebnisse berichten. Wir freuen uns, wenn Sie uns folgen!
    Sale sentle (Auf Wiedersehen auf Setswana)

    Das dritte Forschungsteam erforscht in der Somali-Region Äthiopiens die Rolle von Kommunen als Mittler internationaler Hilfe für vertriebene Bevölkerungen. Das Projekt wird gemeinsam mit dem Institute for Peace and Security Studies der Addis Ababa University und dem Institute of Migration and Displacement Studies der Jigjiga University durchgeführt. Unter anderem sollen mehr als zweitausend Geflüchtete und Einwohner*innen der Aufnahmegemeinden für die Studie befragt werden.

    Die Ergebnisse und Erlebnisse der verschiedenen Gruppen können Sie in den nächsten Wochen auf Social Media mitverfolgen. Auf Twitter finden Sie die Forschungsteams unter

    @EgovBotsTeam
    @GovnexTeam
    @ethiopia_2020

  • Neues Forschungsprojekt „Migrationspolitik“

    Vor dem Hintergrund der Agenda 2030 und der globalen Pakte für Flüchtlinge und Migration aus dem Jahr 2018 wird nun darüber diskutiert, wie globale Normen durch nationale und lokale migrationspolitische Akteure umgesetzt – und durch Entwicklungspolitik unterstützt – werden können. Dabei wird häufig ein zentrales Merkmal von Migrationspolitik vernachlässigt: ihr inhärent politischer Charakter. Migrationspolitik ist Ergebnis eines Aushandlungsprozesses widerstreitender Interessen und Prioritäten, nicht zuletzt angesichts weiterer globaler Megatrends (Urbanisierung, staatliche Fragilität, Klimawandel).

    Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) untersucht seit Januar 2020 im Forschungsprojekt „Contested mobility: Migrationspolitik in Ländern des globalen Südens“ am Beispiel ausgewählter Länder, wie es gelingen kann, internationale Migrationsnormen in kohärente (sub-)nationale Migrationspolitik zu übersetzen und welche Auswirkungen dies auf betroffene Akteursgruppen hat. Es wird durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert. Das Projekt baut auf Ergebnissen des Vorgängerprojektes „Fluchtursachen reduzieren und Migration gestalten“ (2017 – 2019) auf und wird von Jörn Grävingholt (Projektleitung), Eva Dick, Jana Kuhnt, Charles Martin-Shields und Benjamin Schraven durchgeführt.