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  • Buchveröffentlichung von DIE und EADI

    Am 11. Juli stellten EADI und das DIE gemeinsam die neueste Veröffentlichung der EADI Global Development Series “Building Development Studies for the New Millennium” vor. Dr. Imme Scholz und Dr. Joyeeta Gupta (Universität Amsterdam) hatten zwei Beiträge zu dem Sammelband beigesteuert: “The Relevance of Environmental Research for Development Studies” (Scholz) und “An Inclusive Development Perspective on Development Studies in the Anthropocene” (Gupta). Ihre Präsentationen und die anschließende Debatte widmeten sich der Frage, ob und wie Forschung und Lehre angesichts der dramatischen Umweltveränderungen im Bereich development studies neu fokussiert werden müssen.

    Einen vollständigen Mittschnitt der Buchveröffentlichung können Sie hier ansehen:

  • Imme Scholz am Center for Advanced Studies der LMU München

    © LMU München

    Im Rahmen der Vortragsreihe “Global Health” des Center for Advanced Studies (CAS) an der Ludwig-Maximilians-Universität München hielt Dr. Imme Scholz am 9. Juli einen Vortrag zum Thema “The 2030 Agenda for Sustainable Development: An Innovative Reference for Global Health?”. Der Vortrag von Dr. Scholz schloss die CAS-Vortragsreihe ab. Vorherige Themen waren “Reconfiguring the HIV Pandemic: Power, Politics and Paradigms” (Prof. Lesley Doyal, Bristol), “The Origins of Global Health in the Aftermath of World War One” (Prof. Mark Harrison, Oxford) sowie “How to Manage Global Health and Are We Getting Better at It?” (Prof. Devi Sridhar, Edinburgh/CAS Fellow).

  • Das DIE bei der Environmental Justice Conference „Transformative Connections“

    Im Rahmen der diesjährigen Environmental Justice Conference „Transformative Connections“ an der University of East Anglia (Norwich, Großbritannien) stellten Dr. Imme Scholz und Dr. Steffen Bauer am 2. Juli ihr Paper “Reflecting on the Right to Development from the perspective of global environmental change and the 2030 Agenda for Sustainable Development” vor. Dr. Bauer präsentierte außerdem ein gemeinsam mit Dr. Clara Brandi und Dr. Ulrich Volz verfasstes Paper zum Thema „Climate risk and the cost of capital: perverting the polluter pays principle?“.

  • Major project Innovation Campus Bonn launched

    Directors, Head office staff and focal points of the Bonn Alliance © DIE

    On 25 June 2019, the Bonn Alliance for Sustainability Research presented its major joint project in Bonn to representatives from science, business, politics and society: the Innovation Campus Bonn (ICB). The Innovation Campus Bonn is to become an integrative platform for society as a whole to work towards a sustainable future.

    In addition to the German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), the University of Bonn, the Institute for Environment and Human Security of the United Nations University (UNU-EHS), the Center for Development Research (ZEF), the Bonn International Center for Conversion (BICC) and the Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, University of Applied Sciences (H-BRS) are involved in the Bonn Alliance for Sustainability Research.

    At the kick-off event, representatives from federal and state ministries as well as the Lord Mayor of the City of Bonn wished the project every success. In an ensuing panel discussion, the directors of the Bonn Alliance for Sustainability Research answered questions from the audience. Imme Scholz, acting director of DIE, emphasized the unique selling point of the ICB: the mixture of UN organizations based in Bonn combined with numerous activities of the City of Bonn, the University of Bonn with its long tradition covering a broad spectrum of topics, numerous non-university research institutions and NGOs. She stressed that all participating institutions look at the topic of sustainability from a different perspective and contribute their interdisciplinary approaches and international networks.

    The ICB formally started its scientific work with three workshops in the afternoon. The workshops focused on the concept of sustainability, climate migration and digitisation in the health sector. Their aim was to exchange information on existing activities and fields of work and to engage in dialogue with representatives from civil society organisations. The participants also discussed possible links within the thematic fields for joint work within the framework of the ICB.

    In the morning, the day had begun with a lecture by Achim Steiner, Head of the UN Development Programme (UNDP), on the implementation of Agenda 2030 at the University of Bonn at the invitation of the Bonn Alliance for Sustainability Research. Read more about this event and listen to his wishes for the major project.

    Photographic impressions of the launch can be found here.

  • Großprojekt Innovations-Campus Bonn feiert seinen Auftakt

    Direktorinnen und Direktoren, Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle und Focal Points der Bonner Allianz © DIE

    Am 25. Juni 2019 stellte die Bonner Allianz für Nachhaltigkeitsforschung vor Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ihr gemeinsames Großprojekt in Bonn vor: den Innovations-Campus Bonn (ICB). Der Innovations-Campus Bonn soll zu einer integrativen Plattform für die gesamtgesellschaftliche Arbeit an einer nachhaltigen Zukunft werden.

    In der Bonner Allianz für Nachhaltigkeitsforschung engagieren sich neben dem Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) die Universität Bonn, das Institute for Environment and Human Security der United Nations University (UNU-EHS), das Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF), das Bonn International Center for Conversion (BICC) und die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

    Im Rahmen der Auftaktveranstaltung wünschten Vertreterinnen und Vertreter aus Bundes- und Landesministerien sowie der Stadt Bonn dem Projekt viel Erfolg. Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (MKW), vertreten durch Staatssekretärin Annette Storsberg, würdigte den Innovations-Campus Bonn als künftige zentrale Anlaufstelle für Nachhaltigkeit und globalen Wandel. Das MKW fördert den Aufbau des ICB mit 1,35 Millionen Euro. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), vertreten durch Petra Berkner, unterstützt ein erstes interdisziplinäres Forschungsprojekt des ICB finanziell. Es beginnt zum 1. Juli 2019 und beschäftigt sich unter dem Namen „Digitainable“ mit Fragen an der Schnittstelle von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Ashok Sridharan, Oberbürgermeister der Stadt Bonn, erinnerte neben politischen, kommunalen und zivilgesellschaftlichen Akteuren, die sich im Bereich Nachhaltigkeit engagieren, an die zentrale Rolle der Wissenschaft. Nur gemeinsam könnten Fortschritte bei der Umsetzung der SDGs erzielt und globale Herausforderungen bewältigt werden. Jakob Rhyner, wissenschaftlicher Direktor der Bonner Allianz für Nachhaltigkeitsforschung, präsentierte das Kern-Arbeitsgebiet des ICB: Schnittstellen zwischen Bioökonomie, Digitalisierung sowie Mobilität und Migration zu erforschen. Er skizzierte dies insbesondere am Beispiel des Projekts „Digitainable“.

    In einer Diskussionsrunde stellten sich die Direktorinnen und Direktoren der Bonner Allianz für Nachhaltigkeitsforschung Fragen aus dem Publikum. Imme Scholz, kommissarische Direktorin des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), betonte das Alleinstellungsmerkmal des Großprojektes Innovations-Campus Bonn: gerade die Mischung aus in Bonn ansässigen UN-Organisationen verbunden mit zahlreichen Aktivitäten der Stadt Bonn, einer traditionsreichen Universität Bonn mit einem breiten Themenspektrum, zahlreichen außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Nichtregierungsorganisationen sei besonders. Alle Beteiligten betrachteten das Thema Nachhaltigkeit aus einer anderen Perspektive und bringen ihre interdisziplinären Ansätze sowie globale Netzwerke ein. Von diesen könnten das Gesamtprojekt und neue Forschungsfragen profitierten.

    Mit drei Workshops am Nachmittag hatte der ICB formell seine wissenschaftliche Arbeit aufgenommen. Dabei standen der Nachhaltigkeitsbegriff, Klimamigration und Digitalisierung im Gesundheitsbereich im Mittelpunkt. Ziel der drei thematischen Workshops war der fachliche Austausch über bereits bestehende Aktivitäten und Arbeitsfelder der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der beteiligten Forschungsinstitutionen sowie der Dialog mit Vertreterinnen und Vertretern zivilgesellschaftlicher Organisationen. Darüber hinaus diskutierten die Teilnehmenden mögliche Anknüpfungspunkte innerhalb der Themenfelder für die gemeinsame Arbeit im Rahmen des ICB.

    Bereits am Vormittag hatte der Tag feierlich begonnen. Achim Steiner, Leiter des UN-Entwicklungsprogramms (UNDP), hielt auf Einladung der Bonner Allianz für Nachhaltigkeitsforschung an der Universität Bonn einen Vortrag zur Umsetzung der Agenda 2030. Lesen Sie hier mehr zu dieser Veranstaltung und hören Sie hier seine Wünsche an das Großprojekt.

    Fotografische Impressionen der Auftaktveranstaltung finden Sie hier