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  • Current Directions in Water Scarcity Research – Neue Publikation zu Dürreherausforderungen

    Ein neues Buch mit dem Titel Drought Challenges: Policy Options for Developing Countries (Volume 2, 1st Edition) beschäftigt sich mit den aktuellen Entwicklungen in der Forschung um Wasserknappheit. Michael Brüntrup vom German Development Institute / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE) ist Mitherausgeber. Das Buch ist eine Fortführung von Forschungsarbeiten des DIE zu Dürrepolitiken am Horn von Afrika, die im Rahmen des DIE-Forschungsprojektes „Förderung von Ernährungssicherung im ländlichen Subsahara Afrikas: Die Rolle von Agrarintensivierung, sozialer Sicherung und ergebnisorientierten Ansätzen„, das vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) im Rahmen seiner Sonderinitiative „Eine Welt ohne Hunger“ (SEWOH) finanziert wurde.

    Editors: Everisto Mapedza, Daniel Tsegai, Michael Brüntrup, Robert McLeman
    Paperback ISBN: 9780128148204
    eBook ISBN: 9780128148211

    Sie können das Buch im Onlineshop von Elsevier hier erwerben.

    Neueste Forschung zu Dürrepolitiken: Das neue Buch von Mitherausgeber Michael Brüntrup „Drought Challenges: Livelihood Implications in Developing Countries“ verbindet biophysikalische, soziale, wirtschaftliche politische und institutionelle Aspekte von Dürren in verschiedenen Regionen in Entwicklungsländern.
    Das Buch „Drought Challenges: Policy Options for Developing Countries“ klärt über das Auftreten und die Wirkungen von Dürren in Entwicklungsländern und speziell über verletzliche gesellschaftliche Gruppen wie Frauen und Pastoralisten auf. Es präsentiert Instrumente zum Abschätzen der Verletzlichkeit, führt in individuelle Politikmaßnahmen zur Bekämpfung der negativen Wirkungen ein und hebt die Bedeutung von multisektoralen Ansätzen und von Netzwerken auf verschiedenen Ebenen hervor. Derzeit gibt es nur wenige Bücher auf dem Markt, die den wachsenden Bedarf an Wissen zu diesen übergreifenden Themen bedienen. Da Dürren jederzeit auftreten können, sind die systemischen Verknüpfungen zwischen Dürren und Lebensgrundlagen ein Schlüsselfaktor für Entwicklung in vielen landwirtschaftsabhängigen Ländern mit trockenen Regionen.

  • SDSN Germany: what role does science play to achieve the SDGs and how can EU-policies be aligned with the SDGs?

    Bild Podium Global Goals Forum
    Global Goals Forum ©DIE

    The secretariat of SDSN Germany participated in the Global Goals Forum on 10 October 2019 in Berlin by conducting the Workshop ‘Science and the SDGs’. The Global Goals Forum was organised under the headline ‘2030 Agenda: are we running out of time?’ by the macondo foundation and the German Global Compact Network (DGCN) in order to take stock of the progress being made since the adoption of the 2030 Agenda and to point out the need for action to achieve the Sustainable Development Goals (SDGs) given the fact that there are only 10 years remaining.

    During the workshop of SDSN Germany, representatives of HOCH-N (Sustainability at Universities), econsense, Scientists for Future and Principles for Responsible Management Education (PRME) explored the role science can play in achieving the SDGs and how science can best position itself in that regard. This interface topic was discussed in keynote speeches and parallel round-table discussions.

    Runder Diskussionstisch
    10th Extended Leadership Council of SDSN Germany ©DIE

    On 14 October 2019, the 10th Extended Leadership Council of SDSN Germany took place under the leadership of Gesine Schwan (Co-Chair of SDSN Germany) at the Stiftung für Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin. For SWP, Marianne Beisheim introduced the topic of the meeting and reported on her impressions of the SDG summit. During the meeting, Peter Becker (SWP), Udo Bullmann (MdEP), Christine Hackenesch (DIE), Andreas Lenz (PBNE), Eefje Schmid (EIB) and Guido Schmidt-Traub (SDSN) discussed in depth the question of ‚German European policy for the SDGs?‘. It was debated how the new EU Commission could orient its work more towards the climate targets and the SDGs.

    In three rounds of talks ‘From reflection to action – where should the new EU Commission start’, ‘How can the economic and financial instruments of the EU be aligned with the SDGs’ and ‘How can German European policy support the alignment of the new Commission with the SDGs’, an intensive exchange took place between the participants. It was discussed to what extend the creation or modification of budget structures at the European level (e.g. the Multiannual Financial Framework or the European Semester) can initiate and accelerate transformation processes.

    The discussion made it clear that considerable efforts are still needed to ensure that SDGs and climate targets are taken more into account in European financial plans in the area of the European executive and policy advice in general.

    For more information on SDSN Germany, please visit them here.

  • SDSN Germany: Welche Rolle spielt die Wissenschaft zur Erreichung der SDGs und was kann die EU tun?

    Bild Podium Global Goals Forum
    SDSN beim Global Goals Forum ©DIE

    Die Geschäftsstelle von SDSN Germany hat mit der Durchführung des Workshops „Wissenschaft und die SDGs“ beim Global Goals Forum am 10. Oktober 2019 in Berlin mitgewirkt. Das Global Goals Forum wurde unter dem Motto „2030 Agenda: are we running out of time?“ von der macondo foundation und dem Deutschen Global Compact Netzwerk (DGCN) veranstaltet, um Bilanz über die Fortschritte seit der Verabschiedung der Agenda 2030 zu ziehen und vor dem Hintergrund der verbleibenden Zehn Jahre zur Erreichung der Sustainable Development Goals (SDGs), Handlungsbedarf aufzuzeigen.

    Im Rahmen des Workshops von SDSN Germany wurde gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern von HOCH-N (Nachhaltigkeit an Hochschulen), econsense, Scientists for Future und Principles for Responsible Management Education (PRME) den Fragen nachgegangen, welche Rolle Wissenschaft zur Erreichung der SDGs einnehmen kann und wie Wissenschaft sich am besten positioniert. Dieses Schnittstellenthema wurde in Impulsvorträgen und parallelen Tischrunden erörtert.

    Runder Diskussionstisch
    10. Erweiterter Lenkungsausschuss von SDSN in der SWP ©DIE

    Am 14. Oktober 2019 fand unter der Leitung von Gesine Schwan (Co-Chair von SDSN Germany) bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin der 10. Erweiterte Lenkungsausschuss von SDSN Germany statt. Für die SWP leitete Marianne Beisheim in die Thematik der Sitzung ein und berichtete von ihren Eindrücken des SDG-Gipfels. In der Sitzung wurde vertiefend zu der Fragestellung „Deutsche Europapolitik für die SDGs?“ von Peter Becker (SWP), Udo Bullmann (MdEP), Christine Hackenesch (DIE), Andreas Lenz (PBNE), Eefje Schmid (EIB) und Guido Schmidt-Traub (SDSN) beraten. Es wurde diskutiert, wie die neue EU-Kommission ihre Arbeit stärker an den Klimazielen und den SDGs orientieren kann.

    In den insgesamt drei Gesprächsrunden „Von Reflexion zu Aktion – Wo sollte die neue EU-Kommission ansetzen?“, „Wie können die wirtschaftlichen und finanziellen Instrumente der EU an den SDGs ausgerichtet werden?“ und „Wie kann deutsche Europapolitik die Ausrichtung der neuen Kommission an den SDGs unterstützen?“ fand ein intensiver Austausch zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt. Es wurde erörtert, inwiefern die Schaffung oder Veränderung von Budgetstrukturen auf europäischer Ebene (z.B. Mehrjähriger Finanzrahmen oder Europäisches Semester) Transformationsprozesse einleiten und beschleunigen kann.

    Die Diskussion machte deutlich, dass noch erhebliche Anstrengungen für eine größere Berücksichtigung von SDGs und Klimazielen in europäischen Finanzplänen im Bereich der europäischen Exekutive und der Politikberatung vonnöten sind.

    Für mehr Informationen zu SDSN Germany, klicken sie hier.

  • MGG Conference in Brazil: The Power of Cooperation: Shaping a positive narrative of global governance

    Gruppenfoto MGG Academy
    MGG Alumni in Brasil ©DIE

    On 18 until 20 September 2019, the Managing Global Governance (MGG) network organised together with the National School of Public Administration ENAP (Escola Nacional de Administração Pública) the conference „The Power of Cooperation: Shaping a positive narrative of global governance“ in Brasília.

    Alumni from all years of the MGG Academy, – the training and dialogue format of the MGG network – partners from the MGG network, and guests from politics, academia, civil society and the private sector discussed how to hold open spaces for dialogue in times of increasing polarisation and nationalist tendencies. Participants dealt with various fields of global governance, including biodiversity, digitalisation and the future of work. Another focus was the implementation of instruments of successful cooperation in institutions and professional life.

    The conference was part of a series of events in all MGG partner countries (Brazil, China, India, Indonesia, Mexico, South Africa) to examine positive narratives of global governance. The conference in Brazil built on the discussions in India (28 – 29 April 2019) and Mexico (25 – 26 July 2019). Its results will feed into the follow-up event in South Africa (4 – 5 November 2019).

    Further information can be found here.

  • MGG-Konferenz in Brasilien: The Power of Cooperation: Shaping a positive narrative of Global Governance

    Gruppenfoto MGG Academy
    MGG Alumni in Brasilien ©DIE

    Zusammen mit der nationalen Verwaltungshochschule Brasiliens ENAP (Escola Nacional de Administração Pública) veranstaltete das Netzwerk Managing Global Governance (MGG) vom 18. bis 20. September 2019 die Konferenz „The power of Cooperation: Shaping a positive narrative of Global Governance“ in Brasília.

    Absolventinnen und Absolventen aus allen Jahrgängen der MGG Academy – dem Trainings- und Dialogformat des MGG-Netzwerks – diskutierten gemeinsam mit Partnern sowie Gästen aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, wie ein fairer Dialog in Zeiten zunehmender Polarisierung und nationalistischer Tendenzen geführt werden kann. Der Austausch fand zu verschiedenen Themen von Global Governance, darunter Biodiversität, Digitalisierung und Zukunft der Arbeit, sowie im Rahmen eines offenen Barcamp-Formats statt. Die Umsetzung von Instrumenten erfolgreicher Kooperation im Arbeitsalltag stellte einen weiteren Fokus dar.

    Die Konferenz war Teil einer Serie von Veranstaltungen in allen MGG-Partnerländern (Brasilien, China, Indien, Indonesien, Mexiko, Südafrika), die einem positiven Narrativ von Global Governance nachspüren. Die Konferenz in Mexiko griff die Diskussion aus der vorangegangenen Konferenzen in Indien (28. – 29. April 2019) und Mexiko (25. – 26. Juli 2019) auf. Ihre Ergebnisse werden in die Folgeveranstaltung in Südafrika (4. – 5. November 2019) einfließen.

    Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier.