IDOS ko-organisiert das 2025 Trust Lab auf der Hamburg Sustainability Conference

Die Teilnehmer*innen verschiedener Führungsebenen – darunter Minister*innen, Staatssekretäre, UN-Führungskräfte und Politikexpert*innen aus fünf Kontinenten – konzentrierten sich auf zwei Themenkomplexe: Wie lässt sich Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung verbessern und wie lässt sich der Nexus zwischen Frieden und Entwicklung besser gestalten?

Gruppenphoto: Teilnehmende des Trust Labs auf der Hamburger Nachhaltigkeitskonferenz.

©Trust Lab

Für die Hamburg Sustainability Conference(HSC), die am 2. und 3. Juni stattfand, organisierte IDOS gemeinsam mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und dem United Nations System Staff College (UNSSC) ein Trust Lab. Als geschlossene Veranstaltung brachte das Trust Lab 30 Vertreter*innen internationaler Organisationen, nationaler Regierungen, der Wissenschaft und der Zivilgesellschaft zum Austausch und zur Diskussion über die Schaffung und Stärkung von Vertrauen für multilaterale Zusammenarbeit im Kontext sich verändernder globaler Koalitionen zusammen.

Im Mittelpunkt der Diskussionen standen Erkenntnisse aus erfolgreichen Fällen multilateraler Zusammenarbeit – wie beispielsweise dem Kampf gegen HIV/Aids – für aktuelle Herausforderungen, einschließlich der Bemühungen zur Eindämmung des Klimawandels. Unter anderem ging es dabei auch um die Notwendigkeit, staatliche Regulierungen (im Einklang mit international vereinbarten Zielen) mit der Schaffung von Anreizstrukturen für ein nachhaltiges Engagement des Privatsektors zu verknüpfen und multilaterale humanitäre Maßnahmen mit dem politischen Willen der Mitgliedsstaaten in Einklang zu bringen.

Das 2025 Trust Lab war die zweite Ausgabe eines fortlaufenden Prozesses, in dem IDOS – vertreten durch Stephan Klingebiel und Sebastian Haug – gemeinsam mit dem BMZ, UNSSC und Partner*innen aus Brasilien, China, Kanada und Kolumbien über die HSC einer vielfältigen und sich entwickelnden Gruppe von Interessengruppen eine Plattform bietet, um Ideen zur Bewältigung einiger der dringendsten Herausforderungen der multilateralen Zusammenarbeit zu entwickeln.

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