Das „Superwahljahr“ 2024 stellt sich als ein entscheidender Wendepunkt für die internationale Zusammenarbeit dar. Die Wahlergebnisse in bestimmten Schlüsselstaaten könnten dabei entscheidend sein und globale Entwicklungen maßgeblich beeinflussen.
Welche Bedeutung hat das „Superwahljahr“ 2024 für internationale Zusammenarbeit im Allgemeinen und für Entwicklungszusammenarbeit im Besonderen? Wie wirken sich insbesondere die Wahlergebnisse in Indien, der EU sowie der bevorstehenden Wahl in den USA auf internationale Kooperation aus und in welchem Zusammenhang stehen sie mit der deutschen Entwicklungszusammenarbeit und gegenwärtig geführten Haushaltsdebatten?
Diese Fragen adressierte Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge am 29. August in ihrem Impulsvortrag im Rahmen des Entwicklungsökonomischen Dialogs der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH (DEG).
Mittels eines Vortrags zum Thema ‘International Cooperation in Times of geopolitical Reordering’ auf dem European Rotary Summit in Bonn am 31. August, wird Anna-Katharina Hornidge die erneut laufenden Diskussionen auf bundespolitischer Ebene zur Relevanz und europäischen Eingliederung internationaler Partnerschaften und Entwicklungspolitik adressieren, indem Europas Position im Kontext einer sich verschiebenden Weltordnung reflektiert und die strategische Relevanz globaler Kooperationspolitiken mit den Teilnehmenden beleuchtet wird.