Die Arbeitsgruppe setzt sich aus Mitgliedern verschiedener Länder und Fachrichtungen zusammen, die über langjährige Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit europäischen, afrikanischen und internationalen Organisationen im Bereich der Risikobewertung verfügen. Die AG identifiziert synergistische Auswirkungen von Mehrfachrisiken sowie Gegenstrategien für den Aufbau widerstandsfähiger Gesellschaften gegen Extremereignisse. Die Gruppe wird sich mit der Konzeptualisierung verschiedener disziplinärer Risiko-Konzepte befassen, Auswirkungspfade von Mehrfachrisiken erforschen und Möglichkeiten zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit gegenüber Extremereignissen untersuchen. Die Arbeitsgruppe wird zwei Workshops und einen runden Tisch der DFG veranstalten. Die Ergebnisse dieser Foren werden sein:
- eine Agenda für die Forschung in Ostafrika;
- die Identifizierung von transdisziplinären Verbundforschungsprojekten und Einzelprojekten von Nachwuchswissenschaftler*innen zum Thema Multi-Risiko-Bewertung bei Extremereignissen; und
- die Bildung eines beratenden Ausschusses zur Begleitung der Vorbereitung von Verbundvorschlägen.