Am 7. Mai stellte das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) im Rahmen eines Workshops erste Ergebnisse einer Studie zu Demokratieförderung durch die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) vor. Unter dem Titel „Quo Vadis Democracy Assistance?“ veranstaltete die GIZ ein internes Online-Event. Weltweit steigende Autokratisierungstrends stellte der Direktor des Varieties of Democracy Instituts (Universität Göteborg), Staffan I. Lindberg, fest. Im Lichte dieser bedenklichen Trends stellte das DIE Ergebnisse und Empfehlungen aus einer DIE-Studie zu Demokratieförderung durch die GIZ vor. Charlotte Fiedler, Daniel Nowack und Julia Leininger untersuchten die Perspektiven der GIZ auf Demokratieförderung. Die Studie behandelt ein breites Spektrum an Themen inklusive des Verständnisses von und Motivation für Demokratieförderung sowie deren Anpassung an verschiedene Kontexte und Megatrends. Anschließend an einen Kommentar seitens des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) fand eine Diskussion mit Vertretern*innen aus dem Management und der Außenstruktur der GIZ statt. Die mehr als 180 Teilnehmer*innen des Online-Events zeigten großes Interesse am Thema Demokratieförderung und nahmen mit zahlreichen Online-Kommentaren und Fragen teil.