Am 26. und 27. September brachte das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der empirischen Friedens- und Konfliktforschung im Rahmen eines Workshops zusammen, um aktuelle und innovative Forschung zu diskutieren und sich über verschiedene methodologische Ansätze hinweg auszutauschen. Die vorgestellten Forschungspapiere spiegelten die Diversität des Forschungsfeldes wider. So wurde eine breite Themenvielfalt abgedeckt. Dazu gehörten untern anderem die Wirkung von Entwicklungszusammenarbeit in Post-Konflikt-Kontexten, Wahlen und Konflikt, Friedensförderung und Transitional Justice, Peacekeeping, Governance in Konflikten, repressive Taktiken autoritärer Regime sowie neue Daten in Bezug auf Konfliktdynamiken.
Der Workshop war das vierte der jährlich stattfindenden Treffen des Arbeitskreises „Empirische Methoden der Friedens- und Konfliktforschung“ der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK). Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer repräsentierten eine Vielfalt an Universitäten und Institutionen: ETH Zürich, DeVal, GIGA, Goethe-Universität Frankfurt, Leiden University, Universität zu Köln, University of Essex, Universität Göttingen, Universität Konstanz, Universität Mannheim, University of Oxford und das DIE.