IDOS ist gemeinsam mit 15 anderen Forschungsinstituten in Nordrhein-Westfalen Teil der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft (JRF). Alle sieben Jahre hat jedes Institut die Gelegenheit, die eigene Arbeit im Zuge eines unabhängigen Evaluierungsprozesses zu präsentieren und weiterzuentwickeln. Im Rahmen der Evaluation hat das IDOS einen Eigenbricht für die Kommission der Gutachtenden erstellt und vorgelegt.
Kernstück der Evaluation war die Vor-Ort-Begehung der Gutachtenden am 30. und 31. Oktober. Eineinhalb Tage lang hatte das IDOS die Gelegenheit, seine Forschung, Politikberatung und Ausbildungsaktivitäten für eine kollaborative multipolare Welt für nachhaltige Zukünfte zu präsentieren und zu diskutieren. Dazu gehörten Präsentationen, sowie Marktplatz- und Poster-Sessions mit Mitarbeitenden aller Ebenen und aus den verschiedenen Abteilungen und Servicebereichen des Instituts. Während wir gespannt auf die Empfehlungen warten, können wir schon jetzt mit Sicherheit sagen, dass die Evaluierung eine großartige Gelegenheit für unser Institut war, zusammenzukommen, um unsere Arbeit zu feiern, zu reflektieren und weiter voranzubringen. Aus diesem ertragreichen Prozess und dem in seinem Zuge gesammelten und erstellten Material werden wir in den kommenden Jahren schöpfen können.
Unser ausdrücklicher Dank gilt der Kommission der Gutachtenden, Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Dr.h.c.mult. Harald Kainz (TU Graz, Vorsitz), Prof. Dr. Petra Danneker (Universität Wien), Melanie Hauenstein (Direktorin UNDP-Repräsentanz Deutschland), Matthias Mogge (Generalsekretär und Vorstandsvorsitzender Welthungerhilfe) und Prof. Dr. Peter Taylor (Director of Research, Institute of Development Studies (IDS)) dafür, dass sie ihre wertvolle Zeit einer so aufmerksamen Auseinandersetzung mit unserem Institut gewidmet haben. Wir danken auch der JRF und AQ Austria, als unabhängige Durchführungsorganisation, für die Vorbereitung und Durchführung der Evaluierung sowie unseren Gesellschaftern, die als Gäste an Teilen der Begehung teilgenommen haben. Unser abschließender und herzlicher Dank gilt allen an der Evaluierung beteiligten Mitarbeitenden des Instituts für ihre Expertise und ihr Engagement in diesem Prozess, der beispielhaft für ihren täglichen Einsatz für nachhaltige Zukünfte steht.