Machtverschiebungen und Nord-Süd-Dynamiken bei DVPW-Kongress in Göttingen

Ende September trafen sich Wissenschaftler*innen an der Universität Göttingen zum Kongress der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW), der alle drei Jahre stattfindet. Die Veranstaltung bietet eine Plattform zur Präsentation aktueller Forschung und Diskussion politikwissenschaftlicher Fragestellungen.

Photo:DVPW IO section panel,, Sebastian Haug spricht zu den Teilnehmenden.

Panel-Diskussion zu internationalen Organisationen in Göttingen, ©DVPW

IDOS war durch Dr. Anna Novoselova und Dr. Sebastian Haug vertreten, die aktuelle Forschung zu Multilateralismus und globalen Ungleichheitsbeziehungen vorstellten. Während Novoselova ein Papier zur Rolle der Gruppe der 77 bei den Vereinten Nationen präsentierte, organisierte Haug Panels zu Nord-Süd-Dynamiken und der multilateralen Rolle Chinas. Außerdem stellte er Papiere vor, in denen es um Chinas Strategien im Feld der internationalen Entwicklungspolitik ging.

In den u.a. mit Dr. Max-Otto Baumann publizierten Beiträgen, die Gegenstand der Diskussionen waren, stand vor allem die Frage nach den Konturen und Implikationen von aktuellen Machtverschiebungen im Zentrum. Der DVPW-Kongress ist eines der zentralen Ereignisse im deutschsprachigen politikwissenschaftlichen Kosmos. Alle drei Jahre treffen sich dort Wissenschaftler*innen von deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen – und vermehrt auch von Institutionen im Ausland – um für vier Tage aktuelle Forschung zu präsentieren und politikwissenschaftliche Fragestellungen zu bearbeiten.

Photo: Anna Novoselova spricht bei einer Panel-Präsentation zum Publikum.

Anna Novoselova bei einer Panel-Präsentation zu Nord-Süd-Dynamiken in Göttingen, ©Sebastian Haug

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