Wie können wir als Individuen, auf lokaler Ebene, in unseren Arbeitskontexten, in unseren Gesellschaften, aber auch in inter- und transnationaler Kooperation zu einer nachhaltigen Zukunft beitragen? Mit der MGG Academy bietet IDOS ein Dialog- und Trainingsprogramm an, das diese Frage in den Fokus rückt.
Diese Frage ist vor dem Hintergrund anhaltender Kriege, extremer Hitze, Waldbränden und Überschwemmungen in verschiedenen Teilen der Welt und der sich verschärfenden Klimakrise von anhaltender Relevanz- auch für die Managing Global Governance (MGG) Academy 2024. Das dreimonatige Dialog- und Trainingsprogramm bringt ab dem 26. August wieder hochqualifizierte Nachwuchsführungskräfte aus Schwellenländern und aus Europa am IDOS zusammen.
Die 21 Teilnehmenden kommen aus Brasilien, China, Deutschland, Indien, Indonesien, Mexiko, Polen und Südafrika. In ihren Heimatländern arbeiten sie in Ministerien, Forschungsinstituten, Think Tanks, zivilgesellschaftlichen Organisationen oder der Privatwirtschaft. In der MGG Academy treten die Teilnehmenden in einen Dialog zu großen Fragen der Nachhaltigkeit: Wie kann eine gesellschaftliche Transformation zur Nachhaltigkeit gelingen? Welche Rolle spielt dabei Global Governance? Wie kann eine klimafreundliche Zukunft auch sozial gerecht gestaltet werden? Welche Chancen und Risiken bietet Digitalisierung für Nachhaltigkeit?
Die MGG Academy möchte die Teilnehmenden in ihrer Rolle als Akteur*innen des Wandels bestärken. Neben akademischen Modulen, in denen der Fokus auf der Wissensebene liegt, wird in Leadership-Seminaren die eigene Rolle in Transformationsprozessen reflektiert. In anschließenden Praxisprojekten können die Teilnehmenden ihre neuen Erkenntnisse umsetzen. Abgerundet wird die MGG Academy mit einer Studienfahrt nach Brüssel und dem International Futures Programm in Berlin, das gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt organisiert wird.
Die MGG Academy wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (MKW) finanziert.