Das Managing Global Governance (MGG)-Netzwerk trägt auf vielfältige Weise zur nachhaltigen Entwicklung bei. Auf der 44. Sunbelt Konferenz in Edinburgh präsentierten Johanna Vogel und Dr. Wulf Reiners eine Studie, die die Erfolgsfaktoren des Netzwerks systematisch analysiert.
Die Zusammenarbeit im Netzwerk Managing Global Governance (MGG) erzielt auf vielfältige Weise Wirkung für nachhaltige Entwicklung. Aufbauend auf der weiter wachsenden Zahl von MGG- Wirkungs- und Erfolgsgeschichten, die in den vergangenen Jahren von Netzwerkmitgliedern gesammelt wurden, präsentierten Dr. Johanna Vogel und Dr. Wulf Reiners eine zugehörige Studie auf der 44. Sunbelt Konferenz des International Network for Social Network Analysis (INSNA). Die Konferenz fand vom 24. bis 30. Juni 2024 an der Heriot-Watt University in Edinburgh in Schottland statt.
In ihrer Studie schlagen die IDOS-Forschenden einen analytischen Rahmen vor, der den internen Aufbau und die Merkmale des MGG-Netzwerks mit seinen Wirkungserfolgen verknüpft. Insbesondere entwickelt die Studie eine systematische Verbindung verschiedener Arten von Netzwerkerfolgen aus über 16 Jahren auf individueller, organisatorischer und breiterer Systemebene mit den im MGG-Kosmos eingebetteten Ermöglichungsfaktoren, wie Kooperationsinfrastruktur und -kultur.
Die Sunbelt-Konferenz 2024 brachte mehr als 600 Beiträge in rund 60 Themenbereichen zusammen, die Arbeiten von mehr als 500 Forschungseinrichtungen repräsentierten. Das Programm umfasste Workshops, Keynotes, eine Posterausstellung und Satellitenveranstaltungen. Mehr als 1000 Teilnehmende reflektierten und diskutierten über die Verwendung von Netzwerkanalyseansätzen, wobei Themen aus den Sozialwissenschaften, der Mathematik, den Geisteswissenschaften und der Naturwissenschaft untersucht wurden. Als einzigartiger Fall, in dem internes Netzwerkmonitoring, externe Netzwerkanalyse und aktive Netzwerkentwicklungsmöglichkeiten zusammenkommen, stieß die Präsentation zu MGG auf großes Interesse in einem internationalen Fachpublikum.