Workshop zu politischen Ursachen der Politik(un)kohärenz in Manila

Im Rahmen des Projekts ClimEQ werden die Bedingungen für die politische Kohärenz zwischen Klimawandel und der Reduzierung von Ungleichheit sowie anderen Nachhaltigkeitszielen (SDGs) bei der Umsetzung auf nationaler Ebene analysiert.

Photo: Alexia Faus Onbargi presents the results of a study

Alexia Faus Onbargi präsentiert die Ergebnisse einer Studie ©IDOS

Die Partner*innen schauen dabei auf sechs Länder: Deutschland, Kenia, Philippinen, Südafrika, Sri Lanka und Schweden. So nahm IDOS-Wissenschaftlerin, Alexia Faus Onbargi, am 19. Mai virtuell an einem Workshop in Manila, Philippinen, teil. Der Workshop wurde von der University of the Philippines Law Center und Parabukas organisiert. Faus Onbargi präsentierte die Ergebnisse einer Studie zum Thema „Die politischen Triebkräfte der Politik(un)kohärenz in Südafrika, Deutschland und den Philippinen: ein Vergleich“. Darin ging sie sowohl auf ähnliche als auch unterschiedliche institutionelle, ideologische und interessenbasierte Hindernisse für Politikkohärenz in allen drei Ländern ein. In einer anschließenden Diskussion mit Teilnehmer*innen aus Regierung und Zivilgesellschaft wurden die Ergebnisse der Studie reflektiert und, wo möglich, verifiziert. Darüber hinaus erörterten die Teilnehmer*innen gemeinsam politische Empfehlungen, die zusammen mit den Ergebnissen anderer Fallstudien im Laufe dieses Jahres in verschiedene Policy Briefs und anderen Publikationen einfließen werden.

Über das Projekt:

ClimEQ untersucht die Bedingungen für die politische Kohärenz zwischen Klimawandel und einer Reduzierung von Ungleichheit sowie anderen Nachhaltigkeitszielen (SDGs) bei der nationalen Umsetzung in sechs Ländern: Deutschland, Kenia, Philippinen, Südafrika, Sri Lanka und Schweden. Zu diesem Zweck sollen Instrumente bereitgestellt werden, um positive und negative Wechselwirkungen zwischen den beiden Agenden zu identifizieren und transparent zu machen.

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