Das Projekt C-SCOPE ist nun offiziell ein UN-Ozeandekaden Projekt und zielt darauf ab, das Wissen über die CO2-Aufnahmekapazität der Ozeane zu verbessern. Das UN-Ozeandekaden-Projekt „C-SCOPE in Action“ schließt die laufenden Arbeiten des BMBF geförderten C-SCOPE-Projektes nun ein.
C-SCOPE wird vom Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR) geleitet. Projektpartner*innen sind neben dem German Institute of Development and Sustainability (IDOS), das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH), die Friedrich-Schiller-Universität Jena, das Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) und die brasilianische Universidade do Estado do Rio de Janeiro (UERJ).
„C-SCOPE in Action“ schließt die laufenden Arbeiten des national geförderten C-SCOPE-Projektes ein, geht im Zeitrahmen und seinen Zielen aber darüber hinaus. Die Ergebnisse von C-SCOPE werden im Globalen Netzwerk des Programms zur Beobachtung der Ozeanversauerung (OARS) der Ozeandekade weltweit bekannt gemacht. OARS soll die Beobachtungssysteme verstetigen und den weltweiten Austausch der Ergebnisse durch die Einbindung im Globalen Ozeanversauerungs-Beobachtungsnetzwerk (GOA-ON) gewährleisten. Die Ozeanversauerung wird weltweit mittels abgestimmter Indikatoren gemessen und beobachtet.
Die Ozeandekade der Vereinten Nationen hat das Ziel, disziplin- und länderübergreifend transformative Lösungen für den Schutz und den nachhaltigen Nutzen des Ozeans umzusetzen, zum Beispiel, indem die Dekade im Rahmen ihrer Programme Projekte wie C-SCOPE unterstützt. Die Aufnahme in das Programm der Ozeandekade gewährleistet dem Projekt weltweite Vernetzung mit den wichtigsten Fachleuten, um sich austauschen und gegenseitig unterstützen zu können.
Erfahren Sie mehr über C-SCOPE und das interdisziplinäre Team: C-SCOPE (geomar.de)