IDOS-Team stark vertreten bei der UN-Wasserkonferenz 2023 und den Aktivitäten zum Weltwassertag

Wasserressourcen bekommen endlich mehr Aufmerksamkeit auf globaler Ebene. Das IDOS-Wasserteam unterstützt diesen Trend mit seinem Fachwissen zu , so auch im Rahmen der ersten UN-Wasserkonferenz seit 46 Jahren, die vom 22. bis 24. März in New York stattfand.

Logo: UN Water Conference 2023Zum Auftakt dieser Veranstaltungsreihe veröffentlichten Dr. Ines Dombrowsky, Dr. Annabelle Houdret und  Prof. Dr. Olcay Ünver (Arizona State University und Mitglied der Water Policy Group) ihren Appell an die Entscheidungsträger*innen der UN-Wasserkonferenz 2023 in der aktuellen Kolumne Die UN-Wasserkonferenz 2023: Wasser endlich als globales Gemeingut behandeln!. Ines Dombrowsky und Dr. Srinivasa Srigiri nahmen als Mitglieder der deutschen Regierungsdelegation an der UN-Konferenz teil. In ihrer Keynote zur Veranstaltung Turning the tide on the freshwater biodiversity crisis  betonten Srinivasa Srigiri und Dr. Jean-Carlo Rodriguez die Bedeutung der Rechte indigener Völker und lokaler Gemeinschaften für den Erhalt von Süßwasserökosystemen.

Zudem war IDOS an zwei Initiativen beteiligt, die auf der Konferenz vorgestellt wurden: Srinivasa Srigiri unterstützte den  Global Dialogue on Water Tenure for Food Security, Climate Adaptation and Social Inclusion der FAO, Annabelle Houdret trug zur Entwicklung der Intergovernmental Science-Policy Platform for Water Sustainability (ISPWAS), bei, eines von der UNESCO und dem Global Water Systems Project eingebrachten ‚Game Changer‘. In ihrer Funktion als Sprecherin des BonnWaterNetwork hob sie auf dem Symposium 2023 for the Eurodelta region die Bedeutung von Netzwerkansätzen für den Wissensaustausch und für gemeinsames Handeln hervor. In ihrem Interview mit der Deutschen Welle betonte sie außerdem grundlegende Schritte zur Verbesserung der sicheren Wasserversorgung in Afrika. Anlässlich des Weltwassertages am 22. März veröffentlichten Mirja Schoderer und Jean-Carlo Rodriguez eine aktuelle Kolumne, in der sie darlegen, warum der Fokus des diesjährigen Weltwassertages auf individuelle Maßnahmen nicht ausreicht, um den Wandel zu beschleunigen.

 

 

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