Mit dem neuen Jahr hat die Geschäftsstelle von SDSN Germany zwei neue Beteiligungsformate für das Netzwerk entwickelt. Zum einen wird es ab März einen monatlichen virtuellen „Coffee Talk“ geben, bei dem die Netzwerkmitglieder und –Partner*innen sich in lockerer Atmosphäre über ihre laufenden Themen und Projekte informieren und miteinander netzwerken können. Zum anderen wird zeitnah eine Arbeitsgruppe zum SDSN Germany Jahresthema „Deutschlands negative Spillover-Effekte“ ins Leben gerufen. Negative Spillover-Effekte, verstanden als unerwünschte externe wirtschaftliche, soziale, ökologische und sicherheitspolitische Ausstrahlungseffekte von Industrieländern wie Deutschland auf andere Länder, die die Bemühungen dieser, die globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) zu erreichen, untergraben, gibt es in den verschiedensten Bereichen – womit sie ein echtes Querschnittsthema darstellen. Ziel der AG ist es, vielseitige Betrachtungsweisen und unterschiedliche Expertise zusammenzubringen und dabei mitzuwirken, ein zentrales und drängendes Thema unserer Zeit auf die politische Agenda zu setzen. Insbesondere die Fragen, wie Deutschland seine negativen Spillover-Effekte reduzieren kann und welche konkreten Politikmaßnahmen es dafür braucht, stehen im Fokus.