Am 31. Oktober richteten IDOS und die Global Solutions Initiative (GSI), Vorsitzende von Think7 Germany, eine digitale Veranstaltung zur Übergabe des Think7 Prozesses an japanische Think Tanks aus.
Gegenwärtige globale Krisen wie der Klimawandel, die Ernährungskrise oder eine sich anbahnende Schuldenkrise können nur mittels internationaler Zusammenarbeit bewältigt werden. Vor diesem Hintergrund beschäftigte sich das Direktorat des German Institute of Development and Sustainability (IDOS) im Oktober mit den Aufgaben und Herausforderungen verschiedener Formen der multilateralen Zusammenarbeit. Am 31. Oktober richteten IDOS und die Global Solutions Initiative (GSI), Vorsitzende von Think7 Germany, eine digitale Veranstaltung zur Übergabe des Think7 Prozesses an japanische Think Tanks aus. Nach einer Begrüßung von Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge und Prof. Dr. Denis Snower, Präsident der GSI, moderierte Dr. Axel Berger, stellvertretender Direktor interim des IDOS, den Austausch mit den Vorsitzenden der verschiedenen T7-Task Forces und deren Erfahrungen aus dem Think7 Prozesses während der deutschen G7-Präsidentschaft und daraus folgenden Empfehlungen für Japans G7-Präsidentschaft. Gemeinsam mit Tetsushi Sonobe, Dekan des Asian Development Bank Institutes, und Keiichi Ono, stellvertretender Außenminister von Japan, reflektierten die teilnehmenden Vertreter*innen aus Politik und Wissenschaft wie erfolgreich Brücken zwischen dem Think7 und dem Think20-Prozess in 2023 gebaut und so die multilaterale Zusammenarbeit gestärkt werden kann. Das IDOS war zusammen mit der GSI vom Bundeskanzleramt mandatiert den Think7-Prozess während der deutschen G7-Präsidentschaft im Jahr 2022 zu leiten. Think7 ist ein Zusammenschluss führender Think Tanks aus den G7-Ländern. Sie arbeitet daran, forschungsbasierte politische Empfehlungen zur Unterstützung der deutschen G7-Präsidentschaft zu entwickeln und vorzuschlagen.
