Rechts: Sebastian Haug, IDOS; Links: Enrique O’Farrill, Direktor der Chilenischen Agentur für Internationale Entwicklungszusammenarbeit (AGCID) ©IDOS
Am 6. und 7. Oktober 2022 hat die Organisation für Wirtschaftliche Kooperation und Entwicklung (OECD) – zusammen mit dem portugiesischen Außenministerium – Beteiligte weltweit zum sechsten Internationalen Treffen zu Dreieckskooperation in Lissabon eingeladen. Nach einer virtuellen Botschaft von Svenja Schulze, Ministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, war Dr. Sebastian Haug als Vertreter des IDOS Teil des Eröffnungspanels, um gemeinsam mit Repräsentant*innen der Afrikanischen Union, der OECD und verschiedener Mitgliedstaaten die aktuelle Lage der Dreieckskooperation zu erörtern. Dreieckskooperation bringt Partner*innen des Südens und des Nordens zusammen, um Kooperation zwischen Entwicklungsländern zu unterstützen und so zur Stärkung von Entwicklungsprozessen und Partnerschaften jenseits traditioneller Gräben beizutragen.
Svenja Schulze, BMZ ©IDOS
Basierend auf Ergebnissen des IDOS-Projekts zum Entwicklungssystem der Vereinten Nationen diskutierte Haug die Vielfalt der aktuell angewendeten Herangehensweisen und unterstrich die Notwendigkeit, durch verstärktes Reporting die Evidenzgrundlage zu erhöhen, um die Relevanz von Dreieckskooperationsvorhaben evaluieren zu können. Die Resultate des Treffens in Lissabon werden in laufende Koordinierungsprozesse bei der OECD und anderen internationalen Organisationen einfließen.
