Neuigkeiten aus dem Käte Hamburger Kolleg / Centre for Global Cooperation Research (KHK/GCR21)

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©Centre for Global Cooperation Research

Das KHK/GCR21 veranstaltete im November eine Konferenz, um neue Wege für die interdisziplinäre Forschung zur globalen Zusammenarbeit auszuloten. Außerdem erschien eine Sonderausgabe des Quarterly Magazines zum Thema Klima und Nachhaltigkeit.

Publikation

Special Issue of Global Cooperation Research, A Quarterly Magazine

Climate and Sustainability: Major Challenge for Global Cooperation

3-4 / 2021

Die Redakteurin dieses Bandes, Lauren Eastwood, Policy Field Convenor for Climate Change and Sustainability Governance, hat eine Sammlung von Beiträgen aktueller und ehemaliger Stipendiat*innen des Kollegs und ihrer Mitarbeiter*innen zusammengestellt. Dazu gehören eine Einleitung von Lauren Eastwood selbst sowie Überlegungen zur Entwicklung der Kohlenstoffmärkte (Betz und Castro), zu den moralischen Gefahren des Managements der Sonneneinstrahlung (Sconfienza), zu Gerechtigkeitsansprüchen bei der COP (Schapper), zum Nachlassen des Neoliberalismus in der Klimapolitik (Mauelshagen), zum visuellen Klimageschichtenerzählens von Fridays for Futures (Shim und de Vries) und zum Überdenken der Umweltpolitik durch die Linse der kritischen Fantasy Studies (Mert).

Lesen Sie die neueste Ausgabe hier.

 

Veranstaltung

Midterm Conference: New Avenues of Global Cooperation

15-16 November 2021

Zur Halbzeit der zweiten Förderphase der KHK-Programms, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert wird, verfolgte die Konferenz drei Hauptziele: Die Ergebnisse der letzten drei Jahre zu rekapitulieren, über die Art und Weise der Zusammenarbeit zu reflektieren und neue Wege für die interdisziplinäre Forschung zur globalen Zusammenarbeit aufzuzeigen. Sie fand zu einem Zeitpunkt statt, an dem die globale Zusammenarbeit vor großen Herausforderungen steht und wir unsere Formen der Zusammenarbeit, an die sich verändernden Entwicklungen einer globalen Pandemie anpassen müssen. Das KHK wollte diese Konferenz auch zum Anlass nehmen, sich persönlich und virtuell mit ihren Stipendiat*innen, Alumni und (zukünftigen) Kooperationspartner*innen zu treffen.

Die Konferenz fand in der Form von Rundtischgesprächen und Podiumsdiskussionen statt. Einige Panels waren den thematischen Forschungsschwerpunkten gewidmet, darunter Polyzentrismus, (Anti-)Globalismus sowie die Rolle von Imagination, Reflexivität und Interdisziplinarität in der globalen Zusammenarbeit (Forschung). Vier Panels spiegelten die empirischen Schwerpunkte in den Politikfeldern Migration, Klima, Friedensförderung und Internet Governance wider.

Tagesberichte von der Konferenz können Sie hier lesen.

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