Synergies of Planetary Health Research Initiative and Lab

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©Synergies of Planetary Health

Am 23. März 2021 diskutierten Dr. Ines Dombrowsky, Leiterin des Programms „Umwelt-Governance und Transformation zur Nachhaltigkeit“ des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE), und Wissenschaftler*innen des DIE Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der York University und dem Global Centre on Adaptation im Rahmen des kürzlich gestarteten Synergies of Planetary Health Research Initiative and Lab.

 

Während dieses Treffens im Workshop-Stil boten Prof. Idil Boran, Gründerin und Leiterin der Forschungsinitiative (York University und assoziierte Wissenschaftlerin am DIE), und Dr. Sander Chan, Co-Leiter der Forschungsinitiative (GCA und assoziierter Wissenschaftler am DIE), eine Führung durch die Forschungsinitiative und das Labor an. Die Führung beleuchtete die Vision der Forschungsinitiative, den methodischen Ansatz, die Strategien für die Öffentlichkeitsarbeit und den Wissensaustausch sowie die Möglichkeiten der institutionellen Zusammenarbeit.

Die Synergies of Planetary Health Research Initiative, die vom Dahdaleh Institute for Global Health Research (York University, Kanada) beherbergt wird, ist eine internationale und transdisziplinäre kollaborative Initiative für Forschung und globale Öffentlichkeitsarbeit zur Stärkung der Governance-Verbindungen zwischen Klima, Biodiversität und Gesundheit und den Zielen der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung (SDGs).

Ziele des Labors sind:

  • Entwicklung kritischer Perspektiven und Stärkung des Engagements lokaler, nicht-staatlicher und subnationaler Akteure auf mehreren Governance-Ebenen in vier Bereichen: (1) naturbasierte Lösungen und Synergien für nachhaltige Entwicklung; (2) Anpassung an langsam einsetzende Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit; (3) effektive, gerechte und integrierte kritische Problemlösungsmethoden zur Erreichung von Gesundheits-, Umwelt- und sozialen Zielen; (4) neue integrative Methoden und Schulungen.
  • Unterstützung von Expert*innen durch globales Engagement und Wissensmobilisierung im Kontext der UN-Klimakonvention (UNFCCC), dem Übereinkommen über biologische Vielfalt (CBD) und den SDGs.
  • Unterstützung von Nachwuchswissenschaftler*innenn und Schaffung von Möglichkeiten für Student*innen und Absolvent*innen, sich in Forschung und Öffentlichkeitsarbeit zu engagieren.