Online-Workshop zum Thema The Role of Social Protection in Cushioning the Effects of Pandemics: First empirical evidence (and lessons) from COVID-19”, 29. Januar 2021

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Die COVID-19-Pandemie übt weltweit enormen Druck auf Wirtschaft und Gesellschaft aus. Dies gilt insbesondere für Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen, in denen viele Menschen einer informellen Beschäftigung im Niedriglohnbereich nachgehen. Der Online Workshop fand am 29. Januar 2021 statt und wurde gemeinsam vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und PEGNet organisiert.

 

 

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Vier hochkarätige Referent*innen von führenden Universitäten präsentierten ihre neuesten empirischen Studien zur Rolle der sozialen Sicherung bei der Abfederung der wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der COVID-19 Pandemie. Garima Sharma (Massachusetts Institute of Technology) machte den Anfang und präsentierte neueste Erkenntnisse, inwieweit das Rentensystem in Indien insbesondere ältere Menschen während der COVID-19 Pandemie unterstützt. Darauf präsentierte Christian Oldiges (University of Oxford) und zeigte die Wirkungen des Beschäftigungsgarantieprogramm (MGNREGA) während der COVID-19-Lockdowns in Indien auf. Kevin Donovan (Yale University) präsentierte Belege dafür, dass Bargeldtransfers während der COVID-19-Lockdowns positive wirtschaftliche Auswirkungen auf Kleinstunternehmen in Kenia haben. Schließlich zeigte Kibrom Tafere (Weltbank) die schützenden Wirkungen des Productive Safety Net Programme (PSNP) während der COVID-19-Pandemie in Äthiopien. Im Anschluss an die Präsentationen diskutierte der Moderator, Christoph Strupat (DIE), mit den Referent*innen und dem Publikum, welche Art von sozialen Sicherungsmaßnahmen am effektivsten die Auswirkungen der Pandemie abgefedert haben und welche die Resilienz in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen in Zukunft verbessern könnten.

Die Aufnahme zu der Veranstaltung finden Sie hier