Virtuelle Konferenz ‘Ocean Governance: Action insights and foreshadowing challenges’ am 19. und 20. November

Card: Ocean Governance: Action insights and foreshadowing challenges

©DIE

Am 19. und 20. November fand unter dem Motto ‘Ocean Governance: Action insights and foreshadowing challenges’ die Abschlusskonferenz der Research ActionOcean Governance for Sustainability – Challenges, Options and the Role of Science’ statt. Die Konferenz wurde gemeinsam vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) und dem Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) organisiert und finanziell vom EU ‘Cooperation in Science and Technology’ (COST) Programm unterstützt.

Die vierjährige COST Research Action hat aus transdisziplinärer Perspektive aktuelle rechtliche und legislatorische Herausforderungen für die Nachhaltigkeit der Ozeane untersucht. Die Abschlusskonferenz hat Forscher*innen aus über 29 Ländern zusammengebracht, um die Forschungsergebnisse der Action zu reflektieren und aufkommende Themen und Herausforderungen zu diskutieren.

Die Vorsitzende der Research Action, Prof. Dr. Anna Katharina Hornidge, und der wissenschaftliche Koordinator der Konferenz, Dr. César Giralo Herrera, eröffneten die Konferenz und führte die Teilnehmer*innen in das Programm ein.

Während der Konferenz wurden drei Plenarvorträge gehalten

  • von Prof. Edward H Allison (PhD), Principal Scientist bei WorldFish zum Thema ‘Equity and Justice in the Blue Economy’;
  • von Prof. Yoshitaka Ota (PhD), Director Nippon Foundation Ocean Nexus, University of Washington, zum Thema ‘Ocean Equity: why should we care?’;
  • und von Kristina Gjerde (JD), Senior High Seas Policy Advisor for the International Union for Conservation of Nature, Marine and Polar Program zum Thema ‘Advancing towards effective and equitable governance of the global ocean beyond national boundaries: progress, prospects and next steps.’

 

Die Plenarvorträge rahmten neun wissenschaftliche Panels ein, deren thematisches Spektrum von Privatisierung der Ozeane, über Fischereigovernance und Tiefseebergbau bis hin zum Verhältnis zwischen Ozeanen und neu entstehenden Infektionskrankheiten reichte.

In ihrer Schlussansprache hoben die Leiter*innen der Action, Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge (DIE), Prof. Dr. Achim Schlüter (ZMT) und Prof. Dr. Maarten Bavinck (Universität Amsterdam) die Erfolge des Netzwerks in der Stärkung der marinen Sozialwissenschaften hervor und gaben einen Ausblick auf sein Potential für weitere Forschungskooperationen zum Thema Nachhaltigkeit der Ozeane. Ein besonderer Dank geht an das Organisationsteam der Konferenz: Hannah Jansen (ZMT), Miguel Leyva (DIE), César Giraldo Herrera (ZMT) und Ina Lehmann (DIE)!