Am 6. bis 8. November richtete das DIE als Co-Veranstalter die „2019 Mexico Conference on Earth System Governance – Urgent Transformations and Earth System Governance“: Towards Sustainability and Justice“ aus. Weitere Co-Veranstalter waren die Universität Utrecht (NL) und die Universität Arizona (USA). Als Co-Moderator moderierte das DIE eine der speziellen „Semi-Plenar“-Sitzungen der Konferenz zum Thema „Earth System Governance and the pursuit of the Global Common Good“. Die Sitzung beinhaltete eine Keynote von Steffen Bauer mit dem Titel „Earth System Governance and the pursuit of the Global Common Good“, gefolgt von Kommentaren von Aarti Gupta (Universität Wageningen & Co-Autor des ESG Science and Implementation Plan 2018), Citlali Ayala Martínez (Instituto Mora, Mexico City & auch Partner Managing Global Governance (MGG) Netzwerk), Dimitris Stevis (Universität Colorado State, USA & Co-Chairman der ESG Task Force on Planetary Justice“. Die Diskussion am Runden Tisch unter dem Vorsitz von Clara Brandi war sehr fruchtbar, stieß auf großes Interesse und löste eine lebhafte Debatte mit dem Publikum über die Versprechungen und Fallstricke des Konzepts des globalen Gemeinwohls für Forschung und Politikberatung aus.
In einer weiteren Session zum Thema „Politische Herausforderungen für Nachhaltigkeit und Umweltgerechtigkeit“ unter dem Vorsitz der IPCC-Chefautorin Diana Liverman (Universität Arizona) war das DIE durch Sander Chan mit einem Keynote-Vortrag zum Thema „Gerechtigkeit als zentrale Herausforderung für die EU-Klimapolitik“ vertreten.
Mehrere wissenschaftliche Mitarbeiter*innen des DIE präsentierten ihre Arbeiten in verschiedenen parallelen Paneldiskussionen der Konferenz, darunter Forschungsarbeiten von u.a. Steffen Bauer, Clara Brandi, Anita Breuer, Sander Chan, Jean Carlo Rodriguez de Francisco, Mirja Schoderer und Andreas Stamm (alphabetische Reihenfolge).