Am 23. Oktober veranstalteten Wissenschaftler*innen des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) gemeinsam mit der mongolischen 2030 Water Resources Group der Weltbank einen Workshop in Ulan-Bator. Vertreter*innen des mongolischen Umwelt- und des Bergbauministeriums, des Privatsektors, und von NGOs diskutierten Herausforderungen in der Koordinierung zwischen Wasser und Bergbau, erwogen die Eignung potentieller Lösungsansätze für den mongolischen Kontext und entwickelten Vorschläge zur Verbesserung existierender Instrumente.
Die Diskussionen drehten sich um vier wesentliche Problembereiche: 1. die bessere Einbindung von Stakeholdern, 2. der vereinfachte Zugang zu Wasserbezogenen Daten, 3. Anreize für eine bessere Abwasserbehandlung der Bergbaufirmen, und 4. die Schließung der Lücke zwischen Wasserbedarf und -verfügbarkeit im Bergbausektor.
Der Workshop baute auf Ergebnissen des Forschungsprojekts STEER auf, das in fünf Fallstudien Koordinationsdefizite zwischen Wasser und anderen Sektoren untersucht.